Pressekonferenz am 21.1.2010
um 10 Uhr im Lokal "Fromme Helene"
Josefstädter Straße 15
1080 WIEN

DER ASCHENBECHER EUROPAS: Österreich

Robert Rockenbauer
Bundesleiter der Österr. Schutzgemeinschaft für Nichtraucher

"Das wirtschaftskammerfreundliche und daher untaugliche Tabakgesetz muss zu einem wirklichen  Nichtraucherschutz umfunktioniert werden. Österreich darf nicht länger der Aschenbecher Europas sein. Der 'Krieg der Raucher' gegen das Tabakgesetz muss gestoppt werden. Rockenbauer zeigt in 9-Punkten, wie sich die Effektivität und Nachhaltigkeit des Tabakgesetzes sofort umsetzen ließe".

oUniv.-Prof. Dr. Manfred Neuberger
Internist, Arbeits- und Umweltmediziner
Leiter der Abteilung Präventivmedizin, Institut für Umwelthygiene, Medizinische Universität Wien

Präsentierte das Ergebnis einer Kooperation von Medizin und Wirtschaftswissenschaft sowie Konsequenzen für einen Kurswechsel in der Tabakpolitik.  Als Arzt möchte Neuberger Rauchern helfen, sich von der  Abhängigkeit zu befreien, bevor es zu spät ist und Nichtraucher vor dem Passivrauchen bewahren, damit sie nicht krank werden. Ein besseres Gesetz würde beides erleichtern.


Prim. MR Dr. Kurt Aigner
Lungenfacharzt und Leiter der Lungenabteilung im Elisabethinenkrankenhaus Linz
Präsident der Ärzteinitiative gegen Raucherschäden  
www.aerzteinitiative.at

Referierte über Feinstaub- und Schadstoffmessungen in österreichischen Lokalen und zerstört die Illusion der Tabak- und Lüftungsindustrie, das Gesundheitsrisiko ohne Rauchverbote beseitigen zu können.


Dietmar Erlacher
Obmann des Vereins Krebspatienten für Krebspatienten
Netzwerk Onkologischer Selbsthilfegruppen Österreich

Sammelte über 4000 Anzeigen von Verstößen gegen das Tabakgesetz. Musste seine Teilnahme an der PK aus gesundheitlichen Gründen absagen, sandte aber eine Stellungnahme.

Eine der zahlreichen Presseberichte über die Konferenz