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Peter Klien (Gute Nacht Österr) an alle Raucher: Es gibt Ersatzprodukte!
WHO empfiehlt eine Reihe von Publikationen zu E-Zigaretten.
Ihre Belohnung, wenn Sie 2024 ein rauchfreies Leben beginnen.

Weltnichtrauchertag 2024: Kinder schützen vor der Tabakindustrie! Nikotinwerbung im Internet. Lutschnikotin und erhitzte Tabakprodukte mit Aromen zur Verführung von Kindern in Österreich.
WHO-FCTC-Konferenz COP-10 beschloss Panama-Erklärung, Stärkung von Umweltschutz und Gesundheitsschutz durch Haftung der Produzenten. Auch Vertreter von Jugendorganisationen wurden zur COP-10 eingeladen, zur Ausarbeitung von Empfehlungen für die Regulierung der neuen, hinterlistigen Nikotinprodukte (HTPs, Vapes, Pouches), die nicht das Gesundheitsrisiko reduzieren, sondern Tabakindustrie und -handel noch mehr Kunden bringen!
Unterscheidung von Arzneimitteln!

Weltweit freie Medien, Transparenz und integre Wissenschaft fördern!
SDGs unterstützen! SDGs sind unvereinbar mit Rauchen.
Österreich: Energie-und Klimaplan revidieren und ergänzen!
Transparenzgesetz (Informationsfreiheit) nachbessern.
Seit 2022 konnte sich der Sozialminister beim Tabakgesetz nicht gegen den Koalitionspartner durchsetzen. Parlamentarische Anfrage 2024 noch immer ausweichend beantwortet!

WHO: Kinder vor Nikotin schützen!  ERS zur WHO-FCTC-COP10: Neue Nikotinprodukte der Tabakindustrie stoppen! Zunehmende Nikotinwerbung und -handel im Internet. Australien: Zukünftige Gesundheitskosten der Verführung von Nichtrauchern durch E-Zigaretten werden auf 180 Mio $ pro Jahr geschätzt. Canada: Warnaufdrucke auf Einzelzigaretten ab 2024. Irland verbessert den Jugendschutz vor E-Zigaretten, Finnland verbot deren Aromen, andere haben den Verkauf völlig verboten (Brasilien, Indien, etc.). Unterschriftenaktion für Ärzte in Neuseeland (geldgieriger Premier macht Fortschritt zunichte, auf Kosten der Kinder). Kinderschutz in Österreich von WKO-Funktionär Dr. Ralf Lothert (JTI) und in der Schweiz durch Nationalrat Gregor Rutz (Schweizer Tabakbranche) verhindert. Die meisten in der Schweiz verkauften Einweg-E-Zigaretten enthalten mehr Nikotin als gesetzlich erlaubt.

Die Japanische Tabakindustrie macht seit Übernahme der Austria Tabak auch gute Geschäfte in Österreich. Jetzt unterstützt sie Putin's Krieg mit 2 Milliarden Dollar, die sie ihren nikotinsüchtigen Opfern abgenommen hat. Aufruf zum Boycott von JTI, PMI, Alibaba, Unilever, Raiffeisen, etc.

Gesundheitliche Folgen von Tabak- und neuen Nikotinprodukten sowie ihrer gleichzeitigen oder abwechselnden Verwendung werden von Produzenten, Händlern und Komplizen verharmlost und deren Profite steigen auf Kosten von Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutz. WHO fordert Aromenverbot für E-Zigaretten. Kohortenstudie wies 84% höhere Sterblichkeit durch ENDS nach.

Michael Bloomberg (New York) fördert Tabakprävention und -ausstieg.
Neuseeland möchte 2023 Lizenzen für Tabakverkauf von 6000 auf 600 reduzieren und wollte Tabakverkauf an Kinder und Jugendliche dauerhaft beenden: 2009 und später Geborenen sollten keine Zigaretten mehr verkauft werden, wodurch eine rauchfreie Generation entstünde. Import von E-Zigaretten wurde beschränkt und Aromen müssten einzeln zugelassen werden, aber durch eine neue Rechts-Regierung könnten alle Fortschritte zunichte gemacht werden. Kalifornien plant, den Tabakverkauf an alle 2007 und später Geborenen zu untersagen. Ärzte in Norwegen fordern schon seit 2016 ein Gesetz für eine rauchfreie Generation. Australien verbietet E-Zigaretten und straft Händler, die Minderjährige nikotinsüchtig machen. Dagegen lobt die Tabakindustrie die Entscheidung des britischen Gesundheitsministers und fordert noch mehr Steuergeld, für die Verteilung von Gratiszigaretten (nikotinhältige E-Zigaretten und IQOS) sowie Nikotinbeutel an Jugendliche und Schwangere! Parlamentarier aus England attackieren die WHO, um Forderungen der APPG durchzusetzen. Weckruf an die britische Regierung, ihre E-Zigarettenförderung einzustellen. Gute Beispiele geben Englands frühere Kolonien Australien, Indien und Teile von Nordamerika.

Tobacco Control Scale 2021 am 2.12.2022 veröffentlicht. Deutschland verbessert, Österreich verschlechtert;  Gesetzesnovelle dringend erforderlich, auch wegen EU-TPD, die u.a. bis Juli 2023 ein Verbot aromatisierter HTPs verlangte. Die Quote der Raucherinnen in Europa nimmt langsamer ab als in anderen Regionen.

Einseitige Parteinahmen österreichischer Medien und Politiker (vom Bundeskanzler und Parlamentspräsidenten bis zu Bürgermeistern in Wien, Graz, Innsbruck) zum Nahostkonflikt, der unter dem rechtsradikalen Netanyahu (der seine Auslieferung an die Gerichte mit undemokratischen Schachzügen vereitelte) längst zu einem Völkermord wurde, bei dem auch Christen, Hilforganisationen, etc. gezielt hingerichtet werden. Netanyahu leitete ein Zeitalter der Autokraten ein, wogegen sich alle Demokraten wehren sollten. Derzeit verübt sein Regime Greueltaten, wie auch U.S.-Ärzte aus Ghaza berichten.

Warum Putin die Ukraine überfiel und wie wir helfen können. Wer mit einem Mörder weiter Geschäfte macht, der die Welt mit Atomwaffen bedroht: z.B. PMI und JTI. Demokraten in aller Welt und die EU sind sich einig gegen den Krieg; Caritas, Rotes Kreuz, Hilfswerk, UNICEF, u.a. helfen Kindern in der Ukraine und auf der Flucht. Wahre Helden kämpfen für Leben, Freiheit und Aufklärung der Bevölkerung in Diktaturen.

Manche Lokale in Linz, Graz, Wien, sowie kleineren Städten wie Wels ignorieren das Rauchverbot ohne gestraft zu werden, können aber beim Handelsgericht geklagt und wegen Schmutzkonkurrenz verurteilt werden, wie Beispiele zeigten.

Angelobung der NÖ LdsHptFrau durch den Bundespräsidenten: Wissenschaft & Forschung sind Basis unseres Wohlstandes und Fortschrittes. Dagegen verunsichern Demagogen (Klima, Impfung, Tabak, etc.) und schaden der Demokratie.
Schützt Frauen vor Krieg, Gewalt und Rauch!
Weltnichtrauchertag 31.5.2023: Die Welt braucht Nahrungspflanzen und keinen Tabak.
12.Juni war Welttag gegen Kinderarbeit: Auf Tabakfarmen werden Kinder vergiftet und um ihre Zukunftschancen gebracht. 2022 war das Europäische Jahr der Jugend. Am 13.2.22 zeigte die Schweizer Bevölkerung, dass sie ihre Kinder liebt und ihre Jugend vor der Verführung durch die Nikotinwerbung wirksam schützen möchte. Der Bundesrat hatte vor der Wahl empfohlen, die Volksinitiative abzulehnen, weil sie Wirtschaftsinteressen von Tabakindustrie und -handel stört. Aber jetzt müsste Tabakwerbung überall dort verboten werden, wo Kinder und Jugendliche sie sehen können. Fortschrittliche Kantone wie Genf, Vaud, Jura, Basel, Freiburg, Neuchatel stimmten zu 62-75% dafür (Aufklärungsbedarf gibt es noch bei Eltern und Erziehern in Schwyz, Uri, Obwalden, Nidwalden, Appenzell, Zug, Thurgau, Luzern und St. Gallen, wo 2022 noch keine Mehrheit für den Jugendschutz stimmte), aber trotz 57% Zustimmung der Schweizer Bevölkerung hat der Gesetzgeber bis 2024 noch nicht gehandelt und 2 Rechtsparteien im Parlament versuchen noch immer, das Gesetz verfassungswidrig mit Ausnahmen zu verwässern. Diese Parteien hatten für den letzten Wahlkampf Geld von PMI bekommen, um den Vorschlag des Bundesrates zu schwächen. Wird das Parlament den Volksentscheid missachten? Auf Wunsch der Rechtsparteien soll sogar in Zeitungen für Tabak und Nikotin geworben werden, was in der EU längst verboten wurde, um Meinungsmanipulation durch Zeitungen abzustellen, die von der Tabakindustrie mit teuren Inseraten bestochen wurden. Die beiden Schweizer Rechtsparteien verhinderten in östlichen Kantonen auch das vollständige Verbot von Raucherlokalen und Raucherzimmern, vor allem aber in der gesamten Schweiz die Erhöhung der Tabaksteuern, die seit 2013 nicht mehr an die Kaufkraft angepasst wurden. Im konservativen Teil des Parlaments wurde noch nicht verstanden, dass es kein Ruhmesblatt für das Land ist, wenn die Raucherprävalenz nicht abnimmt und dass Nachhaltigkeit mit Tabakhandel unvereinbar ist. Statt auf eine fortschrittliche Tabakpolitik umzuschwenken und der Strategie des Tabakpräventionsfonds zu folgen, nehmen rechtskonservative Lobbies von SVP und FDP weiterhin Parteienfinanzierung durch die Tabakindustrie an und bekämpfen wissenschaftliche Fortschritte durch Finanzierung von Gegenstudien, die alles wieder in Zweifel ziehen und die neuen Nikotinprodukte und ihre Wirkung auf Jugendliche verharmlosen. Auch Studien an hochselektierten Rauchergruppen, um E-Zigaretten als unersetzliche Rauchstopphilfe zu propagieren, bedienen sich der gleichen PR-Agenturen. Sie sind für Teilnehmer kostenlos, im Gegensatz zu Entwöhnungsprodukten aus der Apotheke. Aber die Mehrheit in der Schweiz (und auch in Japan) erkannte, dass Tabak- und Nikotinprodukte nicht mit den UN-Zielen einer nachhaltigen Entwicklung kompatibel sind. NGOs der EU decken die Heuchelei der Nikotinindustrie auf. Auch AT in der Schweiz deckt geheime Geschäfte zwischen Tabakindustrie und Forschungsinstitutionen auf (z.B. zwischen ETH-Zürich und P. Morris). Niederlande verbieten Werbung für Nikotinbeutel.

Weltnichtrauchertag 2023: Neue Nikotinprodukte fordern Jugendarbeit, Schule, Eltern und Gesundheitsberufe.
Weltnichtrauchertag 2022: Tabak bedroht Umwelt und Klima. Der Fußabdruck der Tabakindustrie ist verheerend. Art. 17 FCTC verlangt Alternativjobs für Tabakbauern und -händler und Art. 18 den Schutz der Umwelt vor dem Raubbau durch die Tabakindustrie. Die Implementierung der FCTC ist insgesamt eine Voraussetzung für die Erreichung der SDGs und der Menschenrechte. Zunehmend toxischer Müll durch Wegwerf-E-Zigaretten, die in der EU erst 2026 verboten werden.

In Deutschland stieg die Raucherquote bei Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren von 2021 auf 2022 von 8,7 auf 15,9%. Gleichzeitig verfünfachte sich bei ihnen der Konsum von E-Zigaretten und der von HTPs verdoppelte sich.

Fortbildung
ÖGP: 2023 Leitfaden zur Tabak- und Nikotinentwöhnung.
Okt. 23, Florenz: Europäische Konferenz zur Tabakkontrolle
23.-25. Okt. 23, Graz: Pneumologie & Thoraxchirurgie (25.10., 13:30 Cannabis, Schleichwerbung, Nikotinbeutel)
ASH-California 23/24: Training courses for endgame strategies (Art. 2.1. FCTC).

Postgraduate Course Toxicology, Vienna. 2023-24 last courses!
3.-10., 12.-15. Feb. 24, Panama, WHO-FCTC, COP-10, MOP-3.  Delegierte bei COP und MOP, aus Österreich.
1.-2. März 24, Linz: 43. Workshop Lunge, Umwelt, Arbeitsmedizin
13.-15. März 24, München: Toxikologie
16. April 24: Ärztekurs zur Kurzintervention bei Patienten mit Nikotin- oder Alkoholproblemen.
15. Mai 24: Symposium zum Weltnichtrauchertag, Dachverband Sozialversicherung, Wien 3, Kundmanngasse 21.
5.-7. Juni 24: Graz, Nikotinentwöhnung; 11.-12.6. NRT, Rat; 1.-2.7. Motivational Interviewing.

18.-21. Sept. 24, Ljubljana: European Tobacco Control Youth Conference
Generation für ein rauchfreies Neuseeland 2025: Atemluft ohne Rauch und Nikotinaerosole.
WHO-Conference 2022 on environmental damage by the tobacco industry (video). FCTC and SDGs (video).
Youtube videos of ENSP-Webinars on tobacco control in Europe. Evaluation by public health and clinical associations.
Presentations on Tobacco Industry Interference in Law Making, global and U.S.
Pneumologen-Tagungen 21, 22, 23: Risikominderung, Erhitzter Tabak, rauchlose Nikotinprodukte, Rauchen & COVID-19,
Welt-Konferenz "Tabak oder Gesundheit" 2022. Wie Irland in 5 Jahren tabakfrei werden möchte.
Online-Raucherentwöhnung ÖGK: 4 Telefontermine zu je 30 min.
Online-Kurs der Univ. Freiburg für Raucher ab 18 Jahren: Rauchstopp in 6 Wochen durch Internet- und Telefonberatung.
Online-Kurs der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health: "Global Tobacco Control"
Tabakkontrolle, Seminar-Unterlagen von Barcelona.
Suchtexperte belegt, warum Nikotinentwöhnung für psychiatrische Patienten erforderlich ist.
Wegen Finanzierung durch Tabakindustrie rieten wir vom Besuch folgender Kongresse ab: Nikotinforum Warschau 21.-24.6., Suchtforschung Frankfurt 18.10., E-Zig-Summit London 16.11.2023.

Nichtraucherverein sendet Poster, Sticker, etc. kostenlos an Schulen und an andere Interessenten.

Stellungnahme zur geplanten Novelle der EU Tobacco Product Directive.

Seit 2018 machte Amerika größere Fortschritte bei der Tabakkontrolle als Europa. 2023 strafte FDA E-Zig-Produzenten. Gesetze für eine rauchfreie Umwelt sind seit 2022 in ganz Südamerika in Kraft. UN empfiehlt Deutschland, Kinder besser gegen die Tabakindustrie zu schützen. EU-Ombudsfrau mahnt die Kommission zur Einhaltung von Art. 5.3 FCTC.

WHO
-Bericht21 zur Tabakepidemie. Neue Gefahren durch Nikotinprodukte. Betrügerische Werbung für neue Produkte von Philip Morris (PMI) und anderen Tabakfirmen muss gestoppt werden. Brief an die Spanische Regierung. Beschwerde spanischer Kollegen über eine Zertifizierung von TÜV-Austria, die den Richtlinien ihres Gesundheitsministeriums widerspricht. Vergeblich warteten wir auf Antwort des TÜV, stattdessen bekamen wir eine Klagsdrohung und mussten es daher den Spaniern überlassen, über diese irreführende Kampagne von PMI zu berichten, wobei dessen Regionalmanager beim Abschluss des Deals in Umarmung mit dem Bürgermeister von Teguise zu sehen ist. Auch Urlaubsdestinationen anderer Länder suchte PMI für seine betrügerische Werbung zu missbrauchen. Gottlob bereitet die EU Maßnahmen gegen Einschüchterungsklagen vor und auch NGOs helfen, das brutale Vorgehen mächtiger Konzerne (gegen Idealisten für Gesundheits- und Jugendschutz) zu stoppen. Spanien protestiert auch gegen neue Trafiken an seiner Grenze.

Qatar verbot alle Zigaretten beim Fußball-World-Cup, aber englische Firmen machten dagegen mobil und eine hatte sogar angekündigt, die Strafzahlungen für englische Fans zu übernehmen, die nicht auf das "Dampfen" verzichten konnten. "Think Tanks" (z.T. auch getarnt als Wohltätigkeitsorganisationen) sind im U.K. und international ein Problem. Wer finanziert z.B. den Österreicher Michael Landl, seine "World Vapers' Alliance" und das "Consumer Choice Center"? Wurde European Business Summit im November von Japan Tobacco International (JTI) gesteuert?

Warum Sie den letzten (britischen) Cochrane Berichten zu E-Zigaretten nicht trauen sollten, sondern der WHO. Schon der erste Versuch von P. Hajek, E-Zigaretten als Entwöhnungsmittel schön zu färben, erwies sich bei längerer Beobachtung als irreführend, besonders wenn Studienergebnisse eingeschlossen werden, die nicht so stark durch Selektion verfälscht sind. Neue Herausgeber von Cochrane schafften es nicht, wieder für Unabhängigkeit von britischen Sponsoren zu sorgen, sondern wiederholten 2024 irreführende und einseitige Interpretationen der Literatur zu E-Zigaretten. NHS als staatlicher Geldgeber hat sich von Cochrane zurückgezogen.

Das irreführende Schlagwort "Schadensminderung", unter dem PMI versucht, seine neuen Produkte zu verkaufen, trifft nur auf einen kleinen Teil von Rauchern zu und bringt eine Schadenserhöhung für die Gesamtbevölkerung mit sich. Seit 2017 versucht PMI trotzdem über seine Stiftung FSFW und dem Meinungsforschungsinstitut Euromonitor Wissenschaftler und Organisationen vor seinen Karren zu spannen und sogar Apotheker zu bestechen. Wer Rauchern wirklich helfen möchte, vom Nikotin loszukommen, empfiehlt ihnen kein IQOS und keine Produkte der Tabakindustrie.
P. Morris kaufte britische Pharma-Firma, um von der Behandlung von Krankheiten zu profitieren, die er selbst verursachte. Mithilfe von Vectura könnte der Tabakkonzern seine eigenen Produkte noch suchterzeugender machen, um danach doppelt an ihnen zu verdienen, so als würde er seinen Opfern die Beine brechen, um ihnen auch noch Krücken zu verkaufen. Auch britische Journals wie Thorax verbieten jetzt Werbung für Vectura, Ärzte sollten vorsorglich Medikamente von Firmen verschreiben, die nicht von einer Tabakfirma produziert werden und auch andere Pharmafirmen wären gut beraten, sich nicht mehr von Vectura beliefern zu lassen, sondern mit alternativen und klimafreundlichen Inhalationssprays.
Früherer P.Morris-Manager versuchte, Verbote mit Hanfzigaretten zu umgehen, aber in Österreich unterliegen sie den gleichen Versandhandels-, Werbe- und Verwendungsverboten wie Tabakzigaretten.
Wegen Patentstreit mit BAT musste PMI den Verkauf von IQOS in den U.S.A. vorübergehend einstellen und wechselte zur induktiven Erhitzung mit ILUMA, was an der Gesundheitsgefährdung aber nichts änderte. Altria gewann gegen Reynolds (BAT) bei E-Zigaretten (Vuse). Diese Millionen werden wieder in die Verführung Jugendlicher fließen. Produziert werden E-Zigaretten meist in China, aber von Firmen in USA und Europa beworben und vertrieben. Phantasievolle Bezeichnungen verschiedener Sorten von IQOS sagen nichts aus über deren Gehalt an Nikotin, Nitrosaminen und Lösungsmitteln. Finnland, Littauen, Niederlande Ukraine, Ungarn verboten Menthol in E-Zigaretten.

World Heart Federation und European Heart Network warnen vor E-Zigaretten und erhitztem Tabak. Zunehmend mehr Länder (z.B. Laos) verbieten neue Nikotinprodukte, u.a. weil "Dampfer" ein um ca. 79% höheres Herzinfarktrisiko zeigten und ein höheres Risiko, schon in jungen Jahren einen Schlaganfall zu erleiden.

Unterschriftenaktion gegen Nikotinbeutel und andere nichtpharmazeutische Nikotinprodukte.

Geheimverhandlungen und -verträge in Ministerien mit Tabakindustrie und -händlern? Werden Vizekanzler Kogler und Verfassungsministerin Edtstader das Amtsgeheimnis abschaffen? Werden die Schwächen des Informationsfreiheitsgesetzes einzementiert (z.B. durch die Ewigkeitsklausel für Einsprüche jedes einzelnen Bundeslandes, obwohl die Digitalisierung global fortschreitet und immer wieder Anpassungen an technologische Fortschritte erfordern wird)? Hoffentlich wartet man nicht auf einen weiteren Rückschritt wie bei Vizekanzler Strache oder bei der Wahl 2023 in NÖ.
Melden Sie den Missbrauch von Sportveranstaltungen für Tabak- und Nikotinwerbung!

COVID: Die Tabakindustrie versuchte, COVID-19 für ihre Zwecke zu missbrauchen und bezahlt für irreführende Studien und deren Verbreitung. In 31 Ländern erzielte die Tabakindustrie 2020/21 stärkeren Einfluss. In Indien diente die Pandemie zur Verbesserung des Image der Tabakindustrie. Aus einem Pariser Spital kam die überraschende Behauptung, Nikotin würde vor dem Virus schützen, die weltweit verbreitet wurde, da sie der Tabak- und Nikotinindustrie gute Geschäfte beschert. Changeux und Farsalinos schrieben schon früher für die Tabakindustrie und bedienten sich irreführender Daten, die sie in einer Zeitschrift ohne Peer Review veröffentlichten, auf Basis einer vereinfachten Hypothese über membrangebundenes ACE2, ohne Beachtung der weitaus komplexeren Bedeutung dieses Rezeptors. Vermutlich wurden leichte Fälle von COVID-19 in einer Spitalspopulation analysiert, die von Nichtrauchern mit COVID19 dominiert war, während Raucher auch ohne COVID19 wegen ihrer Raucherkrankheiten aufgenommen wurden und von schweren bzw. intubierten COVID19-Fällen keine Rauchanamnese erhoben werden konnte. Evt. sind dabei auch Raucher mit COVID19 irrtümlich als Nichtraucher klassifiziert worden, z.B. solche, die erst wegen der Viruserkrankung das Rauchen aufgaben. Auch Überadjustierung für COPD führt dazu, dass Rauchen als Risiko für COVID19 und Long Covid nicht erkannt wird. Tatsächlich steigt das COVID-19-Risiko mit der Zigarettendosis und begleitenden Raucherkrankheiten. Auch E-Zigaretten erhöhen das Risiko eines symptomatischen COVID-19. Literaturübersicht der Lungenunion zu Rauchen & Corona und Irreführungen. In Dornbirn verteilte ein Impfbus  Gratiszigaretten von P. Morris, obwohl die Landesregierung wissen sollte, dass Tabakrauch die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufes erhöht. Hat die Tabakindustrie für diese Aktion bezahlt?
In den USA versuchte eine von einer Fluglinie mitfinanzierte Stanford Studie, COVID-19 zu verharmlosen, um den Lockdown zu beenden. Solche bewusste Irreführungen oder auch unbeabsichtigte Fehler wurden aufgedeckt und die Dunkelziffer der Infizierten abgeschätzt.

Wie gut wird Art.8 FCTC (Nichtraucherschutz) in Europa umgesetzt? In den Nachbarländern Österreichs fand sich 2021 der stärkste Einfluss der Tabakindustrie in der Schweiz, gefolgt von Italien, Deutschland und Tschechien (Österreich und seine anderen Nachbarn wurden noch nicht bewertet). Seit dem Brexit nahm die Gesundheitsversorgung ab und der Einfluss der Nikotinindustrie im U.K. zu. WHO-Kampagne zum Rauchstopp läuft u.a. auch in Deutschland, aber nicht auf Deutsch. Die Ampelkoalition möchte zwar laut Präventionsplan die Vorbeugung umweltbedingter Gesundheitsschäden verbessern, aber Nichtraucherschutz wird im Vertrag nicht erwähnt. Immerhin soll bei der Nikotinprävention mit Fokus auf Kinder, Jugendliche und schwangere Frauen auch Marketing und Sponsoring von Nikotin (Alkohol und Cannabis) strenger geregelt werden. Ein Jahr rauchfreie Gastronomie und verbleibende Defizite in Österreich und Wien2020 verkauften 5150 Trafikanten 12,2 Mia Zigaretten (also um 500 Mio mehr als 2019) und setzten damit 3,4 Mia € um. Zigarettenpreis nur € 5,15 im Schnitt für 20 Stück. Bacco € 4.70, Austin 4.80, Heets 5.00, Memphis 5.30, Marlboro 5.70; 10 ml Vype oder myBlue 6.95, aber 10 ml Edge nur 3.90; 4 pods Juul 12.99. Schützen wir unsere Jugend vor der Manipulation durch die Tabak/Drogen-Industrie (und auch vor E-Zigaretten und anderen Nikotinprodukten)! In Österreich besteht beim Jugendschutz Handlungsbedarf. Kinderarzt fordert Abschaffung der Zigarettenautomaten, Mystery Shopping in Trafiken, höhere Tabaksteuern und Anti-Rauch-Kampagnen im TV; ähnlich die EU-Akademie für Pädiatrie. Volksbegehren "Smoke - NEIN" wollte die rauchfreie Gastronomie in die Verfassung bringen, damit sie nicht mehr gekippt werden kann wie 2018 durch Herrn Strache. Von allen Stimmen zu "Smoke" waren 80,9% für "nein".

Internationale Vergleiche der Tabakgesetze zeigen u.a. in Ost- und Mitteleuropa Nachholbedarf. Auch die TPD und ihre Implementierung brauchen Nachbesserungen (EU-Bericht 2021), gemäß Euractiv und SFP. Strategien, mit denen Deutschland die Raucherprävalenzen bis 2025, 2030, 2035 und 2040 bei Erwachsenen auf 17%, 13%, 8%, <5% und bei Jugendlichen auf 5%, 3%, 2%, <2% senken will. In diesen Prävalenzen ist nicht nur der Konsum aller Tabakprodukte enthalten, sondern auch der von E-Zigaretten oder anderer verwandter Erzeugnisse, insbesondere wenn diese das suchterzeugende Nikotin enthalten.
Österreich lag seit 2007 bei der Tabakkontrolle auf dem letzten Platz in Europa, hat sich aber seit November 2019 signifikant verbessert und die rote Laterne an Deutschland abgegeben, wo der Vollzug der EU-TPD noch immer dem Landwirtschaftsministerium überlassen wird. Schweiz stürzte ab, weil der Gesetzgeber auf Profite der Tabakkonzerne mehr Rücksicht nimmt als auf die Gesundheit seiner Bevölkerung und den Jugendschutz. Gewinner und Verlierer 2016-2019 laut TCS, ICToH, Berlin 2020. 2021 fiel die Schweiz hinter Deutschland zurück, wo endlich ein Tabakwerbeverbot im Kino bei jugendfreien Filmen und ab 2022 auf Plakaten beschlossen wurde. 2022 soll auch die Besteuerung von erhitztem Tabak und E-Zigaretten kommen, aber diese Modernisierung der Tabaksteuer ist noch unzureichend, sollte auf orale Nikotinprodukte ausgedehnt werden und vor allem einen Pflichtanteil von Tabaksteuern vorsehen, der in die Prävention und Behandlung der Nikotinsucht investiert wird. Erst 2023 soll ein Werbeverbot auch Tabakerhitzer und 2024 E-Zigaretten umfassen, was den starken Einfluss der Tabakindustrie in Deutschland zeigt. Promotion und Sponsoring bleiben im deutschsprachigen Raum erlaubt. Trafiken dürfen in Österreich weiter Gratiszigaretten verteilen und uneingeschränkt werben. In der Schweiz hat die Tabakindustrie noch größeren Einfluss und auch in anderen europäischen Ländern nützte sie die Coronaepidemie für Werbezwecke, Sponsoring und Bestechung. Weltweit steckt die Regulation von E-Zigaretten und anderen Nikotinprodukten noch in Kinderschuhen.
Tabakindustrie missbrauchte TCS für E-Zigarettenwerbung und verdreht die Fakten. Kinder mit Pokemon geködert. Skrupellos wurde über Instagram, in Lateinamerika, Georgien, Bangladesh, etc. sogar verbreitet dass E-Zigaretten und HTPs vor Coronaviren schützen, obwohl das Gegenteil wahr ist. Aber sogar Jugendliche, die diese Lüge und ihre eigene Gefährdung in der Pandemie erkannten, finden es schwer, von E-Zigaretten wie Juul oder Puff Bar wieder los zu kommen.

Vareniclin: Chargen von Champix® zurückgerufen wegen Überschreitung zulässiger Nitrosaminwerte. Bereits laufende Therapien aber nicht plötzlich absetzen, weil Rückfall ins Rauchen größeres Risiko mit sich bringt als die Spuren von Nitrosaminen oral bis Therapieende. Ersatz durch andere medikamentöse Hilfen möglich (z.B. Wellbutrin®, Zyban®, Tabex®), aber vor allem Intensivierung der psychologischen Betreuung zu empfehlen.

Verheerender ökologischer Fußabdruck der Tabakindustrie, aber sie heuchelt noch immer, "nachhaltig naturreinen Tabak" zu produzieren, während sie jedes Jahr 8 Mio Konsumenten tötet und >80 Mio Tonnen CO2-Äquivalente klimawirksamer Gase verursacht. Atomlobbyisten in der EU versuchen dzt. auch Gas- und Kernkraftwerke grünzuwaschen und als "nachhaltig" zu verkaufen. Ablehnung im EU-Parlament durch 75 Abgeordnete erreichte leider noch keine Mehrheit, aber Österreich und andere Länder werden beim EU-Gerichtshof dagegen klagen. Was jeder zum Klimaschutz beitragen sollte (Verkehr, Heizung & Kühlung, Nichtrauchen, etc).

Absturz
von EgyptAir weil Pilot rauchte.

Deutschland
-Wahl: Nur bei Grünen und Linken stand in den Programmen etwas zu Tabak bzw. Nichtraucherschutz. Dabei wurde die Regierung bei einem UN-Hearing aufgefordert, den Schutz der Kinder in Deutschland vor der Tabakindustrie zu verbessern. Die meisten dieser Forderungen treffen auch auf Österreich zu.

"Dampfer-Krankheit (EVALI) Tage bis Wochen nach E-Zigarettenkonsum Lebensbedrohung durch Lungenversagen. Von Mitte 2019 bis 18.2.2020 in USA dadurch 2807 Spitalsaufnahmen (76% jünger als 35a), 68 Todesfälle. Nach gastrointestinalen Symptomen, Fieber und schwerer Lungenerkrankung, für die keine Infektion nachweisbar ist, sollten Ärzte immer nach dem Konsum von E-Zigaretten fragen! Seit Februar 2020 muss EVALI in USA nicht mehr gemeldet werden, aber einige Fälle scheinen als COVID-19 fehldiagnostiziert worden zu sein (ohne PCR). Andere Infektionen wurden auf Grund falsch positiver Serologie für die Krankheitsursache gehalten. In den USA kam es seit 2020 wieder zu Anstiegen der E-Zigarettenverkäufe, außer in Staaten, die aromatisierte E-Zigaretten (Massachusetts) verboten oder nur mehr Tabakgeschmack zuließen (New Jersey, New York, Rhode Island). Auch Kombinationen von EVALI mit Infektionen sind möglich. In England und im Internet sind E-Zigaretten im Handel, die durch extrem hohe Nikotingehalte schon beim ersten Versuch Vergiftungssymptome bei Jugendlichen auslösten.

Von der österreichischen Bevölkerung ab 15 Jahren rauchten 2018/19 laut Befragung bei Männern/Frauen 23,5% /17,8% täglich, 6,6%/4,7% gelegentlich, 28,6%/21,0% hatten früher täglich geraucht und 41,3%/56,5% nie. Erfahrung mit E-Zigaretten hatten schon 9,3%/5,1%, gelegentlich konsumierten sie 2,2%/1,5% und täglich 1,0%/0,4%. Nichtraucher/innen mussten zu 15,4%/11,3% seltener als wöchentlich passivrauchen, zu 11,5%/4,7% mindestens wöchentlich und zu 6,8%/5,3% sogar täglich, wobei jüngere am häufigsten betroffen waren: im Alter von 15-29a zu >50%/>40%.
Wiener Allgemeines Krankenhaus (AKH) und Medizinische Universität Wien (MUW) folgten wissenschaftlichen Erkenntnissen und wurden rauchfrei. MUG ging voran, MUI folgte.

Die Steirische Tabakprävention (finanziert seit 2007 durch Initiativen von LR Mag. Helmut Hirt und seiner Nachfolger in der Landesregierung sowie der ÖGK Stmk) gewann WHO-Preis 2020.
Suchtmittelvertrieb in Lebensmittelmärkten in NÖ (ADEG/REWE). Das STERBEmittel Tabak wird von der Monopolverwaltung auch in LEBENSmittelmärkten in OÖ beworben und vertrieben (SPAR mit prominenter PowerWall). Wir brauchen nicht mehr Tabak- und Nikotinprodukte auf dem freien Markt, sondern weniger: Das Anbot sollte schrittweise reduziert und nicht-profit-orientierten Institutionen übertragen werden, wobei die Tabaksteuereinnahmen der Prävention und Behandlung der Nikotinsucht dienen sollte.
Während in Vbg, und Stmk schon seit Jahren Mystery Shopping für die Alterskontrolle beim Zigarettenkauf gemacht wird, haben NÖ, Sbg, Tirol und Wien noch nicht einmal die gesetzlichen Voraussetzungen dafür geschaffen und verlassen sich auf die Pseudokontrolle der Monopolverwaltung, die nur am Umsatz der Trafikanten interessiert ist. Die Jugendreferenten und Landtage könnten das ändern!

Der Verkauf von Menthol-Zigaretten ist in der EU seit 20.5.2020 verboten und wird mit 200 bis 1000 € bestraft. Reemtsma und andere Tabakfirmen umgehen das Verbot bisher ungestraft. Andere verwenden WS-3 (N-ethyl-p-menthane-3-carboxamide), dessen Inhalationstoxizität völlig unbekannt ist. Eines der Probleme von E-Zigaretten ist, dass Lösungsmittel mit Nikotin und Aromen gemischt werden, ohne sich um Reaktionsprodukte wie Acetale zu kümmern oder wie im Fall von Cannabismischungen mit Vitamin-E-Acetat um dessen Pyrolyseprodukt Keten. Die Nikotinangaben der E-Zigaretten sind oft falsch und schon die Fluids enthalten Gifte und erst recht das erhitzte Produkt in Abhängigkeit von Heizdraht und Spannung. Dazu kommt, dass auch selbstgemischte und akut lebensgefährdende Drogen mittels E-Zigaretten konsumiert werden. Die U.S.A. zieht 2022 endlich beim Mentholverbot nach, lässt aber Schlupflöcher zur Umgehung des Verbotes wie bei HTPs offen.
Preisgekrönte Recherche zur Tabakindustrie in der Schweiz. Neue Zürcher Zeitung gibt Philip Morris ein Podium: Pecunia non olet!
In den Niederlanden kam Lidl einem Verkaufsverbot von Tabakwaren in Supermärkten zuvor. Bravo!
Illegale Shisha-Bar stand im Zentrum eines Corona-Ausbruchs in Göttingen.
Japanische Tabakindustrie sprach unverblümt von ihrer Zusammenarbeit mit Österreichs Trafikanten und Exfinanzminister Blümel, der die überfällige Tabaksteuererhöhung deshalb wieder hinausschob und von einer Denormalisierung des Rauchens nichts wissen wollte. Dabei wäre die Corona-Krise ein ausreichender Anlass gewesen, Tabakindustrie und -handel in die Schranken zu weisen. Befreien Sie Ihre Portfolios vom Blutgeld der Tabakindustrie!
Der "Tobacco Transformation Index" ist ein Projekt, das von der Tabakindustrie bezahlt wird und verfolgt deren Geschäftsinteressen. Gesundheitsinteressen sind vorgetäuscht.
WHO und Experten gegen FDA-Entscheidung zu HTPs (IQOS, Glo, Ploom). Lateinamerika unter Korruptionsdruck, doch die Politik wehrt sich gegen die Fehlinterpretation der Reduktion der Exposition durch IQOS als Risikoreduktion. Seit 2021 verlangt die FDA mehr Nachweise vor Marktzulassung, blieb aber bei E-Zigaretten säumig. Neuer Direktor Dr. King könnte das ändern.
Statistik Austria in Gefahr? Datenverwendung durch Universitäten soll gestoppt werden und eine Zensur durch das Bundeskanzleramt wird eingeführt. Damit ginge die unabhängige Statistik verloren, die bisher vor politischen Übergriffen durch das Statistikgesetz geschützt war.
Österreich hat sich in der Rangliste der Pressefreiheit weiter verschlechtert. Am European Publishing Congress in Wien (Juni 21) sollen auch Journalisten geehrt werden, die Geschäftsinteressen der Tabakindustrie vertraten. Bis zum Sturz von Vizekanzler Strache war der Einfluss der Tabakindustrie auf die österreichische Politik verheerend.

Belgien beschloss umfassendes Tabakwerbeverbot samt Display Ban am Verkaufsort und Plain Packaging. Niederlande beschlossen Plain Packaging auch für E-Zigaretten und Zigarren und erfüllen schon alle MPOWER-Maßnahmen der WHO. Die Niederlande reduzieren ihre Tabakverkaufsstellen auf wenige Fachgeschäfte (nicht mehr in Tankstellen und Supermärkten), verbieten E-Zigaretten an öffentlichen Orten, Zur-Schau-Stellung am Verkaufsort, seit 2022 alle Zigarettenautomaten und ab 1.10.23 alle Aromen für E-Zigaretten außer Tabak. Flughafen und Bahn werden rauchfrei und Tabak empfindlich teurer. Bis 2040 soll die Raucherquote bei Kindern und Schwangeren auf Null und in der Bevölkerung unter 5% gesenkt werden. E-Zigaretten waren zwar in Holland schon für Minderjährige verboten, aber süße und fruchtige Aromen blieben trotzdem für Kinder attraktiv und wurden daher 2021-23 verboten.
Leider erreichte die Tabakindustrie und ihre Komplizen in Tschechien, Slowakei und Rumänien einen Aufschub von Plain Packaging, obwohl dadurch der Schmuggel nicht steigt. Noch mehr Sicherheit könnten Warnaufdrucke auf Einzelzigaretten bieten.
DKFZ fordert Preiserhöhung und Werbeverbot für Zigaretten. Deutscher Bundestag möchte zwar den Raucheranteil bei Jugendlichen bis 2030 auf 7% und bei allen Personen ab 15 Jahren auf 19% senken, drückt sich aber noch vor konkreten Strategien, wie sie das DKFZ fordert. Deutschland ist auch einer der größten Exporteuren von Zigaretten und trägt Mitverantwortung an der Kinderarbeit im Tabakanbau der 3. Welt. Durch eine Schweizer Firma wird diese Kinderarbeit verschleiert. Mehrheit der Deutschen für besseren Schutz vor Passivrauch, 78 Prozent der Nichtraucher und 63 Prozent der Raucher befürworten ein Verbot der Tabakwerbung.

Seit April 2020 nur mehr rauchfreie Bahnhöfe in Österreich. Was noch fehlt, ist ein Rauchverbot vor Eingängen zu öffentlichen Gebäuden wie in U.S.A. oder Australien.
China's Tabakindustrie beginnt zu exportieren und auch den Schwarzmarkt mit Schmuggelzigaretten zu beliefern. Das Ziel, die Raucherprävalenz in China bis 2030 auf 20% zu reduzieren, wird bei der ambivalenten Haltung der Regierung zur Tabakindustrie und der hohen Raucherquote bei Männern und Jugendlichen schwer erreichbar sein.
Zahlreiche Länder folgten dem Beispiel Australiens und verboten Import und Verkauf nikotinhaltiger E-Zigaretten und HTPs; 2022 auch Mexiko und HongKong. Aber China gefährdet uns alle durch den Export von E-Zigaretten. Deren Qualität wird auch in Europa nicht überprüft, sie werden über Internet vermarktet und zielen auf Jugendliche.
Olympische Spiele 2021 waren rauchfrei.

Fußball: FIFA kooperierte mit WHO.
ILO beendete endlich alle Verträge mit der Tabakindustrie.
UN Environment Programme (UNEP), WHO und  EU sagen der Verschmutzung mit Plastik und toxischen Zigarettenstummeln den Kampf an. An Stränden sind Zigarettenstummel der zweithäufigste Plastikmüll. Seit Juli 2021 gibt es in der EU die Kennzeichnungspflicht, seit Jänner 2023 wurden die Produzenten von Wegwerfplastik zur Verantwortung gezogen, aber ein Importverbot für Einweg-E-Zigaretten wie in Australien fehlt noch..
Kroatien ratifitierte das WHO-Protokoll gegen illegalen Tabakhandel.
EU-Ombudsfrau O'Reilly verlangt von der Kommissionspräsidentin, den Einfluss der Tabakindustrie auf EU-Entscheidungen bei TPD, Tabaksteuern und -schmuggelbekämpfung zu stoppen und die Aktivitäten von Ex-Kommissar Günther Oettinger für Philip Morris zu beobachten, im Sinne von FCTC, die von der EU anerkannt wurde.
Indien verbot E-Zigaretten 2019. China plant gesetzliche Gleichstellung von E-Zigaretten mit Tabakprodukten, verbot Online-Verkauf von E-Zigaretten, schloss Internetseiten, die dafür werben und plant besseren Kinderschutz durch Aromenverbot.
In Australien wurde das Importverbot für nikotinhätige E-Zigaretten zuerst durch den Online-Handel umgangen, der auch Kinder belieferte, aber andere Händler beendeten geheime Verträge mit der Tabakindustrie und seit illegaler Import mit bis über 100.000 $ und illegale Werbung mit bis zu 40.000 $ bestraft wird, gelingt es der Regierung, sich durchzusetzen. In Europa reicht der lange Arm der Tabakindustrie noch immer über Dealer, Trafikanten und Monopolverwaltungen bis in die Finanzministerien, in Österreich der Hauptgrund für den miserablen Jugendschutz vor der Nikotinmafia.

Mexico hat strengere Tabakwerbeverbote als Österreich. Seit 2021 ist Rauchen in Innenräumen (öffentliche und Arbeitsplätze) in ganz Südamerika verboten. Nachholbedarf hat Lateinamerika noch bei ENDS, bei Tabak- und Nikotinsteuern, Werbeverboten inklusive Plain Packaging  und der Durchsetzung rauchfreier Umwelten.

BAT zielt wieder auf Kinder und Jugendliche. Großspurig versprach Trump, Aromen in Tabakwaren und E-Zigaretten zu verbieten, wobei ein Aromenverbot den Konsum aller Zigaretten reduzieren könnte. Nach Intervention der Industrie gab es aber viele
Ausnahmen (Menthol, Einmalprodukte). Nur Massachusetts hielt Wort, auch bei E-Zigaretten. Kaliforniens Aromenverbot betraf zunächst nur Tabakprodukte; Pfeifentabake sowie Zigarren wurden ausgenommen, obwohl auch damit Kinder verführt werden (Shisha, kleine Zigarren und Zigarillos). Biden möchte in ganz USA die Sozial- und Gesundheitsreformen durchführen, die sein Vorgänger blockierte und auch den Jugendschutz verbessern: E-Zigaretten verdreifachen das Risiko zum täglichen Raucher zu werden und ihre Aromen locken in die Nikotinsucht.
DisneyWorld und DisneyLand verbannten alle Zigaretten (auch E-Zigaretten), San Francisco verbot aromatisierte E-Zigaretten und Tabakzigaretten mit Menthol. Beverly Hills und Manhattan Beach untersagen Tabakhandel ab 2021.
Damit folgen Städte in Nordamerika den Gesetzen, die schon in Ländern Asiens, Australiens und Südamerikas gelten. Illegale Einfuhr von Nikotin für E-Zigaretten kostet in Australien 220.000 $. Neuseeland verbot Werbung für E-Zigaretten und beschränkte deren Aromen. New Taipei verbot E-Zigaretten und erhitzten Tabak.
Höhere Tabaksteuern und -preise senken den Tabakkonsum und steigern trotzdem die Tabaksteuereinnahmen des Finanzministers. Die größte Wirkung hätten starke Tabaksteuererhöhungen in einem Schritt, besonders auf Jugendliche und auf bildungsferne Schichten. Im Schnitt ließ schon die geringe Steuererhöhung von 2017 auf 2018 den Zigarettenkonsum von 12,3 auf 11,9 Mrd. Stück sinken und die Tabaksteuereinnahmen von 1,87 auf 1,91 Mrd. € steigen. Umso unverständlicher ist, weshalb die Regierung Tabaksteuererhöhungen ab 2019 stoppte. Davon profitieren nur Trafikanten und Tabakindustrie. 2018 wurde die Handelsspanne der Trafikanten erhöht: Mit 53 Prozent vom Wirtschaftsnutzen (Bruttoverkaufspreis abzüglich Tabak- und MWSt) ist sie die höchste in Europa und übertraf 2023 die 32% in Deutschland bei weitem. Das brachte den Trafikanten 2022-23 8,2% mehr Handelsspanne und dazu ein Umsatzplus von 5,2% auf 1,37 Mio. €. Laut OÖN (5.1.2022) ging der Zigarettenverkauf von 2020 auf 2021 von 13,5 auf 13,3 Mia Stück zurück und die Tabaksteuereinnahmen (samt USt) stiegen von 2,6 auf 2,7 Mia Euro. Nichts davon wurde in die Tabakprävention investiert.

Rauchen und Passivrauchen schädigen das Herz und verursachen Diabetes.
Leitlinie zur Verhütung von Allergien verlangt den Schutz von Ungeborenen und Kindern vor Tabakrauch.
Empfehlungen zur Regulierung von E-Zigaretten für den Gesundheits- und Jugendschutz. Je früher zu "Dampfen" begonnen wird, desto größer das Suchtrisiko. Neue Technologien steigerten Aerosolbelastung und Gefahren durch E-Zigaretten. Auch britische Pädiater warnen. Zwar scheint EVALI im September 2019 den Höhepunkt erreicht zu haben, ist aber noch nicht vorbei, möglicherweise weil noch immer E-Zigaretten verwendet werden, die ein Gemisch aus Lungengiften und Nikotin über ultrafeine Tröpfchen bis in die Alveolen bringen. Mutter verklagt das Tabakgeschäft, das ihrem minderjährigen Sohn E-Zigaretten verkaufte, bis er an EVALI erkrankte.
E-Zigaretten und erhitzter Tabak (HTPs) fördern Herzerkrankungen: Auch das EU Scientific Committee on Health, Environmental and Emerging Risks (SCHEER) fand eine starke Evidenz für kardiovaskuläre Erkrankungen durch E-Zigaretten. Dass ein Herzinfarkt zum Konsum von E-Zigaretten führte, ist unwahrscheinlicher als dass der Konsum von E-Zigaretten zum Herzinfarkt führte. Zwei voneinander unabhängige Studien fanden nach Konsum von E-Zigaretten ein erhöhtes Risiko für Herzattacken und Schlaganfälle. EU-Gesundheitskommissar und U.S. Gesundheitsbehörde warnen Jugendliche vor E-Zigaretten: Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernfähigkeit leiden, psychotische Erfahrungen nehmen zu und der Nikotinsucht wird der Weg gebahnt. P. Morris wirbt damit, Tabakzigaretten mit HTPs zu reduzieren, aber seine Profite mit beiden Produkten steigen. Juul-Epidemie in USA. Durch die Nikotinsucht ihrer Kunden wurden Adam Bowen und James Monsees zu Multimilliardären und verkauften 35% von Juul an Altria (P. Morris) für 13 Mia $. Beide behaupten Exraucher zu sein, sind aber eher "dual user". Altria unterstützte den Wahlkampf von Trump und gab 2018 über 10 Millionen Dollar für Lobbying aus. Juul kaufte Suchtforscher Rubinstein, bewarb sein Produkt in Schulen und einem Sommerlager für Kinder ab 8 Jahren. Juul wurde wegen illegalen Nikotin- Marketings an Minderjährige und Betrug der Konsumenten zu Risken des "Dampfens" verurteilt. 2019 übernahm Altria die Führung von Juul. Aber FDA verlangt jetzt Nachweise von Herstellern und viele Länder in Asien haben e-Zigaretten verboten oder ihren Verkauf eingeschränkt. Altria muss den Großteil seiner Investition als Verlust abschreiben und die Aktien verloren 60%. Sogar in der Schweiz muss P. Morris bis zu 265 Stellen einsparen. Trotzdem gibt er für die "Foundation for a smoke-free world" Unsummen aus, angeblich für "Wissenschaft", tatsächlich aber für Meinungsmanipulation. In Deutschland und Belgien hat Juul schon aufgegeben, aber in Österreich wird es noch immer verkauft.
ENSP forderte Gleichstellung von E-Zigaretten mit Tabak. Jugendliche in Italien wurden Zielscheibe für Philip Morris (IQOS). IQOS-Filter geben schon bei 100 Grad gefährliche Isozyanate ab.
Lungenunion lobt Verbot von E-Zigaretten in Indien. Brasilien hat E-Zigaretten schon 2009 verboten.

P. Morris möchte ins Cannabis-Geschäft einsteigen und Österreichs 5600 Trafikanten möchten als legalisierte Suchtgiftdealer auch mit Nikotinbeuteln, IQOS und Cannabis handeln. Cannabidiol (CBD) mit einem Gehalt unter 0,3% Tetrahydrocannabinol (THC) gilt nicht als Rauschgift und illegales Suchtmittel, hat aber pharmakologische Wirkungen, die eine Verwendung als "pflanzliches Raucherzeugnis" in Zigaretten verbietet und eigentlich nur in Apotheken nach Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes abgegeben werden sollte. Aber Trafikanten möchten auch damit  und mit anderen Cannabisprodukten Geschäfte machen. Sie berufen sich auf Ungarn und verschweigen, dass dort Minderjährige keinen Zutritt zu Tabakverkaufsstellen haben, deren Zahl auf etwa ein Zehntel reduziert wurde und dass in Ungarn Zigarettenautomaten und jede Außenwerbung verboten und noch weitere Maßnahmen geplant sind, um die abnehmenden Trends beim Aktiv- und Passivrauchen fortzusetzen. Für die Generation ab Geburtsjahr 2020 soll es lebenslang keinen Tabak mehr zu kaufen geben. In Österreich gibt es pro Raucher viel mehr Tabakverkaufsstellen als Tankstellen pro Fahrer und zusätzlich tausende Zigarettenautomaten. Trafikanten möchten jetzt auch Kaffee ausschenken und weiter Kinder mit Spielwaren, Comics-Heften, Süßigkeiten und Softdrinks anlocken, um sie der Tabakwerbung und dem Tabakrauch auszusetzen. Einen Ausweis verlangen sie von Jugendlichen selten (z.B. nur 3 von 9 Grazer Trafiken). Es ist auch nötig, den Ausweis zu kontrollieren. Nachdem Jugendschutzgesetze der Länder das Rauchen unter 18 Jahren verbieten, können Minderjährigen Zigaretten und andere Nikotinprodukte abgenommen und von der Packung ab 20.5.2019 festgestellt werden, aus welcher Trafik sie stammen; denn bestraft werden sollten die Dealer und den Opfern sollte bei der Nikotinentwöhnung geholfen werden. Wir brauchen ein Verbot der Tabakwerbung am Verkaufsort, um den Trend zum skrupellosen Marketing der Tabakkonzerne in Trafiken und anderen Verkaufsstellen zu stoppen!
Appell gegen Schleichwerbung für Zigaretten in Google Play Store und sozialen Medien (Instagram, Facebook, Twitter, etc.) und weitere illegale Tabakwerbung in österreichischen Zeitungen. Mail an Mark Zuckerberg. BAT zahlt für Bilder von "Dampfern" auf Instagram (viral marketing by influencers).
40% der geprüften Zigaretten enthielten mehr Teer oder Nikotin als in der EU zulässig ist.
Lügen der Tabakindustrie über Werbeverbote (Video). In Deutschland wird Werbung für E-Zigaretten erst 2024 verboten, obwohl auch Suchtexperten vor E-Zigaretten warnen!

Ressourcenverbrauch und Müll durch Zigaretten. Klima- & Umweltschutz durch Nichtrauchen. Steiermark: Preise für rauchfreie Umwelten.
EU-Preis für Tabakprävention durch NGOs.
Medizinstudenten klären Schüler über Tabak auf. Die Aktion "Aufklärung gegen Tabak" wurde mit dem EC-Gesundheitspreis ausgezeichnet.
Lebensrettung für Raucher. Hoffnung durch Rauchstopp und Früherkennung von Raucherkrankheiten: Lungenkrebs, COPD, Herz- und Gefäßkrankheiten, etc.
Zigaretten kosten in Australien rund 4-mal so viel wie in Österreich und fast 20-mal so viel wie in der Ukraine.

Mutige Holländerin klagte Tabakindustrie wegen der Täuschung der Raucher, der Verführung von Kindern und wegen Mordes. Leider wurde die Klage abgewiesen, weil sich die Tabakindustrie an EU-Vorschriften hielt.
British American Tobacco verlor Prozess in Kenya.

WHO-Motto des WNTD 2020: Protecting youth from industry manipulation and preventing them from tobacco and nicotine use. Dazu fand in Wien eine Pressekonferenz statt, bei der auch der Jugendschutz vor Tabakindustrie und -handel kritisiert wurde. Schon zum Weltnichtrauchtag 2017 forderte die MUW mehr Jugendschutz, ebenso die ÖGP, aber Strache blockierte als Vizekanzler jeden Fortschritt und nachfolgende Regierungen ließen es bei Lippenbekenntnissen.

Lungenkrebs durch Passivrauch am Arbeitsplatz muss bei Nichtrauchern als Berufskrankheit gemeldet werden.

Aufruf eines Arztes: Lungenkrebs wäre leicht verhütbar, ist aber nach Diagnose meist unheilbar. 2018 erkrankten 4985 Menschen in Österreich an Lungenkrebs und 4053 starben daran (1570 Frauen). 2019 starben 3991 an Lungenkrebs (1648 Frauen).
Tabakrauch und Feinstaub schädigen die Lunge nachhaltig.
Einen Fortschritt erzielte die Regierung Kern/Mitterlehner noch beim Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz, der jetzt für alle Arbeitsräume gilt (nur Gasträume waren bis 1.11.2019 noch ausgenommen). Die reaktionäre FPÖ brachte ihren Antrag vom Dez. 2019 am 16.1. 2020 nochmals ein, ist aber mit ihrer Forderung, das Gastro-Rauchverbot aufzuweichen, im Sozialausschuss abgeblitzt. Günter Hager, der militanteste Gegner des Rauchverbots, dem die Gesundheit seiner Gäste und Angestellten gleichgültig war, jammerte am lautesten über die Schließung durch Corona. Auch mit dem Kitzloch-Betreiber in Ischgl hielt sich unser Mitleid in Grenzen, der unseren Tourismus nachhaltig schädigte. Solche Wirte repräsentieren Geldgier und nicht Gastfreundschaft.
Seit der Verwaltungsstrafgesetznovelle 2018 sind Übertretungen von Rauchverboten, Schwarzfahren, Verunreinigen durch Alkoholisierte, etc. für die Polizei keine Straftatbestände mehr und die Identitätsfeststellung für eine Verwaltungsstrafe kann oft gar nicht mehr erfolgen, weil die Polizei das Gewaltmonopol hat, aber es für Verwaltungsstrafen nicht ausübt.
Umgehung des Gastro-Rauchverbotes in Pasching, OÖ.
Fußballverband und GKK helfen Spielern beim Rauchstopp.

Kapstadt-Deklaration für das Menschenrecht auf eine tabakfreie Umwelt. WHO-Direktor Ghebreyesus et al. versuchen, die Ausbreitung der Tabakepidemie zu stoppen. Auch in Istanbul wird das Menschenrecht auf rauchfreie Atemluft eingefordert.
Bei der 7. Europäischen Konferenz "Tabak oder Gesundheit" wurde 2017 das vorletzte Ranking der Tabakkontrolle veröffentlicht, bei dem Österreich wieder auf dem letzten Platz landete, hinter Deutschland und Luxemburg. Zur Korruption wurde in Deutschland 2017 wenigstens eine Liste von Parteispenden veröffentlicht, während österreichische Wähler kaum ausreichende und zeitnahe Informationen bekamen. Aus den Äußerungen des früheren Parteichefs Strache kann vermutet werden, welche Partei die meisten Spenden von der Tabakindustrie erhielt. Aber auch die Deutsche Kanzlerin ließ sich lächelnd vor der Sponsorenwand mit dem Logo des JTI fotografieren, während das Tabakwerbeverbot im Bundestag sabotiert wurde. Die Tabakindustrie finanzierte (dafür?) der Jungen Union die Jubiläumsfeier ihrer Zeitschrift „Die Entscheidung“. CDU strich das Tabakwerbeverbot und die CSU das Lobbyregister aus dem Koalitionsvertrag. Gängelt die Tabakindustrie die Deutsche Politik? Wann werden sich die Regierungen in Mitteleuropa an Ländern wie Australien ein Beispiel nehmen und gemäß FCTC Art. 5.3 ihre Kontakte mit der Tabakindustrie transparent machen?

Appelle der Kinderärzte, Kardiologen, Diabetologen, Pneumologen, Augenärzte, Onkologen und Allgemeinmediziner an die Landesjugendreferenten führten endlich auch in Österreich zur Anhebung der Altersgrenze für Zigaretten auf 18 Jahre, gemäß Menschenrechtskonvention, Art. 16 der FCTC und Art. 33 der Kinderrechte. Mit gutem Beispiel gingen Steiermark, Burgenland und Kärnten voran. Durchsetzung mittels Testkäufen (wie in Steiermark und Vorarlberg seit 2014/15, Oberösterreich seit 2019, Nord- und Westeuropa) wäre erforderlich, aber bisher plant laut Jugendlandesrat Anton Mattle nur Tirol Testkäufe, allerdings ohne Auftrag an eine unabhängige Stelle und ohne Strafen für Händler, sodass nicht wie wie in der Steiermark und in Vorarlberg (seit 2016) mit einem Rückgang der illegalen Zigarettenverkäufe an Kinder und Jugendliche zu rechnen ist. Die bisherige Alterskontrolle durch die Monopolverwaltung war nur ein Placebo für Trafikanten und weitgehend wirkungslos, wie Studien nachwiesen. Mystery Shopping durch ein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut wird zum Glücksspiel in Trafiken schon durch die Lotterien gemacht, wobei erst durch Nachschulungen und Strafen bis zur Vertragskündigung eine akzeptable Alterskontrollrate erreicht wurde. Aber bisher wurden Testkäufe von Nikotinprodukten nur in Vbg, Stmk und OÖ gemacht. In Tirol sind wieder keine Strafen für Tabakverkauf an Minderjährige vorgesehen. Grundprinzip müsste sein, die Dealer für Rechtsbruch zu bestrafen und den Opfern zu helfen; im Fall nikotinsüchtiger Jugendlicher durch Ausstiegshilfen, die aus Mitteln der Tabaksteuer bezahlt werden. Die Ärzteinitiative riet schon Wirtschaftsminister Bartenstein aus Anlass der Umstellung von Schilling auf Euro, die Suchtgiftautomaten nicht mehr umrüsten zu lassen, sondern abzuschaffen. Jetzt soll wieder umgerüstet werden? Der VfGH anerkannte das öffentliche Interesse an der Kontrolle der Einhaltung von Altersgrenzen beim Jugendschutz vor Tabak. Vom 10. April bis 24. Juni 2017 wurden in Wien und Niederösterreich 179 Trafiken von der Monopolverwaltung kontrolliert, wobei >45% vertragsbrüchig waren, was aber keine Konsequenzen hatte. Erst bei der 3. Verfehlung sind Geldstrafen vorgesehen. Der Bericht weist auch einen Freud'schen Fehler auf: "Jugendschutz unterlässlich". Aber die Forderungen der 9 Jugendanwaltschaften konnten von der Politik nicht länger ignoriert werden. Theoretisch gilt ab 2019 für Zigarettenkauf auch am Automaten ein Mindestalter von 18 Jahren, was aus Sicht der Trafikanten naturgemäß ausreichend ist. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 9.12.2021 stellte klar, dass auch Automaten bildliche Warnhinweise zeigen müssen, und zwar bereits auf der Auswahltaste, aber das wird in Österreich häufig ignoriert.
In Deutschland zeigte u.a. der Dieselskandal, welche Folgen Lobbyismus für Gesundheit und Umwelt haben kann. In Österreich verharmloste die FPÖ Dieselruß und Tabakrauch. Geldflüsse der Diesel- und Tabaklobby werden nicht kontrolliert, Lobby-, Transparenz- und Parteiengesetz sind lückenhaft. Die Klimastrategie Österreichs ohne CO2-Steuer wird die EU-Ziele verfehlen.
Unter dem Schlagwort "Gold Plating" versuchte die FPÖVP-Regierung auf Wunsch von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung alle Fortschritte im Gesundheits- und Umweltschutz, Arbeitnehmer- und Konsumentenschutz, Nichtraucher- und Jugendschutz wieder rückgängig zu machen, die über Mindestanforderungen der EU hinausgehen. Japan Tobacco International unterstützt sie dabei und schaltet entsprechende Inserate, z.B. in der Zeitschrift "Der österreichische Journalist". Antwort der ExMinisterin für Gesundheit (FPÖ) auf die parlamentarische Anfrage zur Gesundheitsfolgenabschätzung für die Stornierung der rauchfreien Gastronomie mit angeblichem Jugendschutz. Hartinger-Klein soll einen Rachefeldzug gegen die AUVA geführt haben, unterstützt von Obmann Ofner. Sei ließ sich schon als HV-Chefin eine riesen Party in ihrem Penthouse von der Pharmig zahlen.
Tourismus-Direktoren haben erkannt, dass nur eine rauchfreie Gastronomie langfristig erfolgreich sein kann.

Die Tabakindustrie missbraucht soziale Medien für ihre Werbung.
Tabakindustrie unterminiert Tabakkontrolle im U.K.. Jugendschutz lückenhaft, bei E-Zigaretten fehlend. Britische Firma Freuds verharmlost E-Zigaretten im Auftrag von Public Health England und wirbt gleichzeitig für Juul. Public Health England soll von P.Morris 15 Mio £ dafür bekommen, Rauchern IQOS einzureden. Auch wenn 93% der Raucher, die zu E-Zigaretten wechseln, schon nach 6 Monaten wieder rauchen, wird das als Erfolg verkauft und die Statistik der "Quitter" geschönt, indem man die dazu zählt, die nur zu E-Zigaretten gewechselt sind. (Edward Bernays, ein Neffe von Sigmund Freud, hatte seinerzeit erfolgreich für das Rauchen von Frauen geworben). Während der Trend zum Nichtrauchen in Australien ungebrochen blieb, verlangsamte er sich im U.K. und die Nikotinsucht bei Kindern nimmt bereits wieder zu. Die PR-Agentur Pagefield versuchte (im geheimen Auftrag der Tabakindustrie) Rauchstopp-Programme zu diskreditieren und Rauchern stattdessen den Umstieg auf E-Zigaretten einzureden. Hoffentlich behält Schottland eine kritischere Haltung zu E-Zigaretten als England. In Canada hat man den Fehler erkannt, ebenso in USA, wo Juul viele Teenager süchtig machte, u.a. weil noch 50 µg Nikotin pro ml Fluid zulässig sind (in der EU nur 20 µg, aber Juul hat diese Vorschrift mit einem größeren Docht für den EU-Markt ausgeglichen, der dreimal so viel Nikotin abgibt, wie der Docht für den US-Markt) und weil das Benzoat des Nikotins milder schmeckt, tiefer inhaliert wird und rascher ins Gehirn dringt. E-Zigaretten fördern Herz- und Lungenerkrankungen und wahrscheinlich auch Krebserkrankungen. Todesfälle nach Konsum von E-Zigaretten: In USA >2000 Fälle gemeldet, die nach Konsum von E-Zigaretten Lungenschäden erlitten und zum Teil auf Intensivstationen behandelt werden mussten. Einem jungen Mann musste sogar eine neue Lunge transplantiert werden. Ursache dürfte die fehlende Regulierung und häufige Verwendung von E-Zigaretten in USA sein (wobei in Städten mit vielen Dampfern auch der Anteil an Depressionen höher war). Außerdem wurden in USA häufig E-Zigaretten mit THC verwendet. In Canada trat eine akute "Dampferkrankheit" und eine lebensbedrohliche Bronchiolitis bei Teenagern auf, in England bei einer jungen Frau sowie bei einem Mann, der mit 57 Jahren daran verstarb. Dieser zweite Todesfall, der in England auf den Konsum von E-Zigaretten zurückgeführt wurde, sowie Einzelfälle in Belgien, Holland, Dänemark und Ecuador dürften nur die Spitze des Eisbergs sein, ebenso wie diffuse Lungenblutungen oder eine Hypersensitivitätspneumonie bei einem 16-Jährigen. Glyzerin wird als angenehm empfunden, könnte aber an Lipidpneumonien beteiligt sein. Akute Fälle der Dampferkrankheit werden dzt. leicht mit COVID-19 verwechselt. Wenn die Erkrankung nicht tödlich verläuft, kann es im weiteren Verlauf auch zu karnifizierenden Pneumonien und Lungenfibrosen kommen. Auch ein Bild wie bei einer Hartmetallunge wurde beschrieben und mit Cobalt und anderen Schwermetallen aus dem Heizdraht in Verbindung gebracht. In Japan wurde auch nach dem Konsum von IQOS eine akute eosinophile Pneumonie beobachtet.
Baby starb nach Verschlucken einer E-Zigaretten-Füllung.
Junger Mann durch explodierende E-Zigarette getötet.
Das Wiener Volkstheater wirbt für Zigaretten in der Zeitschrift Heute und das Tiroler Landestheater auf Plakaten. Wer bezahlte diese Schleichwerbung? Bei einer Pressekonferenz zum Rauchen auf Theaterbühnen wurde auch die Verführung Jugendlicher zum Rauchen (Trafik, Automat) und die Toxikologie der E-Zigarette behandelt. Die Verwendung von Zigaretten und E-Zigaretten auf Theaterbühnen ist laut Volksanwaltschaft verboten, denn Attrappen sind für die Darstellung ausreichend und ein Sponsoring für das Rauchen auf Bühnen ein Gesetzesbruch.
Gesundheitsbehörden warnen vor E-Zigaretten und deren Folgen für die Lunge. Jugendliche Nichtraucher, die im letzten Monat E-Zigaretten konsumierten, hatten häufiger Atemnot und Giemen. New York verbot E-Zigaretten in Innenräumen, auf allen Schul-Liegenschaften und in Fahrzeugen, die Schüler transportieren. Pulegon wegen Krebsverdacht in Lebensmitteln verboten, aber in E-Zigaretten mit Pfefferminz- und Mentholgeschmack nicht.
Tabakkonzern missbraucht die Demokratie und manipuliert Wähler, um gegen Verbote von E-Zigaretten, Werbung auf Zigarettenpackungen und Mentholzusatz in Zigaretten abzustimmen.
Die Werbung auf Zigarettenautomaten verkehrt die gesetzlich vorgeschriebene Warnung ins Gegenteil. Das Verdecken von Bildwarnungen in Trafiken und auf Automaten ist nicht zulässig. Die Monopolverwaltung spricht von "armen Trafikanten, die sich diese Bilder ansehen müssen"; Ärzte müssen das nicht nur auf Bildern, sondern täglich an ihren Patienten sehen und die Patienten leiden am eigenen Leib an diesen Krankheiten, deren Ursache ihnen Trafikanten verkauft haben.
Missbrauch sozialer Medien für Tabakwerbung, die an Jugendliche gerichtet ist.
Tabakindustrie manipuliert Daten zum Tabakschmuggel, um Tabaksteuern niedrig zu halten und propagiert Codentify mittels Komplizen, um den Schwarzmarkt weiter beliefern zu können.
Stellen Sie sich vor, ein Genussmittel würde erfunden, das die meisten schon in jungen Jahren süchtig und jeden zweiten im Laufe des Lebens todkrank macht und dann würde gefordert, dieses Genussmittel auf einer Fachmesse oder an Stammtischen mit Branchenvertretern konsumieren und bewerben zu dürfen: absurd? Nein, die Dealer verhandeln laut Zeitschrift "Filterlos" schon mit der Regierung!
Ein Lob der BH Flachgau: Auch Trafikanten müssen in einer Messehalle (Tabakmesse in Bergheim bei Salzburg) das Rauchverbot einhalten.
Mutiger Hausarzt und Internist verhüllt Zigarettenautomaten. Plakataktion am 11.1.2018 von Prof. Schiffler im Deutschen Bundestag.
Slowenien's Tabakgesetz vorbildlich: Seit 1.3.17 rauchfreie Innenräume mit Gleichstellung von E-Zigaretten, Rauchverbot im Auto bei Anwesenheit Minderjähriger, totales Tabakwerbeverbot (samt Verbot des Zur-Schau-Stellens am Verkaufsort, Promotions- und Sponsoringverbot und ab 2020 Einheitsverpackung), Testkäufe (Mystery Shopping) zur Alterskontrolle. Besteuerung von E-Zigaretten wie in Ungarn und Littauen.
Tschechien machte ab 31.5.17 alle Gaststätten und Spitäler rauchfrei, ebenso die Schulliegenschaften sowie die Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel. Seither sind Herzinfarkte um 13% und Asthmaanfälle um 11% zurück gegangen. Verbotenes Rauchen kostet bis 190 € und dem Wirt noch mehr. Trotz Befürwortung der rauchfreien Gastronomie durch 71% der Tschechen und Rückgang der Hospitalisierungen wegen Angina pectoris und anderer Tabakrauchfolgen möchte eine rechtspopulistische Partei dem Beispiel Österreichs folgen und das Rauchverbot wieder rückgängig machen. Aber Gesundheitsminister Vojtěch blieb standhaft und die Raucherzahl sinkt.
Bosnien-Herzegovina beschloss am 16.2.17 ein Rauchverbot in allen Arbeitsräumen, öffentlich zugänglichen Räumen und Verkehrsmitteln sowie in Privatautos beim Mitführen Minderjähriger, ein Verkaufsverbot von Tabakwaren 100m um Schulen, ein Werbe-, Promotions- und Sponsoringverbot sowie ein Zur-Schaustellungsverbot am Verkaufsort.
Tabakrauchen kostet die Wirtschaft viel mehr, als Tabaksteuern einbringen: weltweit, in Europa und auch in Österreich ein Verlustgeschäft und eine gesundheitliche Katastrophe.
2016 wurden laut Monopolverwaltung Tabakwaren im Wert von € 3,057 Mrd in Österreich verkauft. Dies entspricht einem Umsatzzuwachs zum Vorjahr in der Höhe von 0,9% (€ 3,03 Mrd im Jahr 2015). Das ist der Monopolverwaltung noch zu wenig, die in Tabakmonopol und Trafikwesen einen Vertriebskanal für das "sensible Genussmittel" Tabak sieht, der einen "geregelten Ausgleich zwischen der Rauchkultur und dem Gesundheitswesen schafft"! Tabak ist kein Genuss- sondern ein Suchtmittel und das Abbrennen krebserregender Zigaretten trägt ebenso wenig zur Kultur bei, wie krebserregende Baumaterialien (Asbest) zur Baukunst. Tabakrauchen kam im 30jährigen Krieg zu uns und verbreitete sich mit dem kulturellen Niedergang während der Weltkriege. Offener Brief von >100 Gesundheitsorganisationen an Philip Morris. Auch ein offener Brief, der an die WHO gerichtet ist, pocht auf Art. 5.3 FCTC und fordert, jede Einmischung der Tabakindustrie in die Gesundheitspolitik zu verhindern. Aber Morris gab im Schnitt für jeden gekauften Wissenschaftler eine Million Euro aus: eine erschreckende Bilanz für die Zukunft der Wissenschaft zu Tabakprodukten und E-Zigaretten. Aber jetzt muss P.Morris in der Schweiz Stellen abbauen.
Terror durch Zigarettenschmuggel finanziert. Der Schmuggel lässt sich nur eindämmen, wenn auch der Schwarzmarkt bekämpft wird, den die Tabakindustrie selbst beliefert.
Kinderarbeit für die Produktion von Zigaretten: Seit vielen Jahren wird darüber berichtet, aber die Kinder werden weiterhin mit Nikotin vergiftet, um die Profite der Tabakkonzerne zu maximieren.
Internationale Kritik an halbherziger Tabakkontrolle in Mitteleuropa. Besonder rückständiger deutschsprachiger Bereich: Deutsche Zigarettenmaschinen, österreichisches Zigarettenpapier und die Tabak-Konzernzentralen in der Schweiz beeinflussen Politik. Die Schweiz hat FCTC nicht ratifiziert, hat mangelhaften Jugendschutz, exportiert Tabakwaren mit höheren Schadstoffen als in der EU zulässig und könnte auch zur Drehscheibe des Tabakschmuggels werden. Aber Widerstand wächst.
Warnung vor E-Zigaretten, besonders vor Juul (Pod Mod) und ähnlichen Nikotinsalzen, für die bei Kindern geworben wird. Schlaganfall-Risiko! In zunehmend mehr Ländern (z.B. Argentinien, Brasilien, Indien, Mexiko, Thailand, Türkei) wurden E-Zigaretten verboten (in Singapur auch Shisha). FDA drohte mit Verbot in U.S.A., aber Trump wollte nur Aromen verbieten (wie bereits in New York und Michigan durchgeführt), hatte aber auch diesen Jugendschutz auf Druck der Tabakindustrie zurückgezogen. Nach Konsum von E-Zigaretten wurden bei Jugendlichen Lungenschäden und Krampfanfälle beobachtet. Tierversuche zeigen ein Risiko für Lungen- und Blasenkrebs sowie Herzschädigung. Aber die Waffen- und Tabakindustrie, die den Wahlkampf von Trump finanzierten, forderten ihren Lohn: Das erste Opfer war U.S. Surgeon General Vivek Murthy, den Trump wegen der Regulierung von E-Zigaretten entließ. Scott Gottlieb war das nächste Opfer. Dabei gab es schon damals eine dramatische Zunahme von E-Zigaretten bei Teenagern und die Pläne der FDA konnten diesen Trend nicht stoppen. Ned Sharpless versuchte Gottlieb's Strategie fortzusetzen, aber erst Biden nahm diese Politik wieder auf. Ärzte aus UCSF und Stanford appellierten an FDA, Marktzulassungen von E-Zigaretten zurückzunehmen. Hawai verbot ihren Import. In England, das davon träumt, E-Zigaretten in die ganze Welt zu exportieren, droht schon der Verlust der Unabhängigkeit universitärer Forschung und die Förderung der E-Zigarette mit zügelloser Werbung wird die zukünftige Raucherquote bei Jugendlichen wieder erhöhen. Australien war ohne E-Zigaretten erfolgreicher: nur 2% der Teenager rauchen dort. Seit 2021 bekommt man E-Zigaretten mit Nikotin nur bei ärztlicher Verschreibung, das heißt nur als entwöhnungswilliger Raucher, bei dem vorher alle Entwöhnungshilfen versagten. Auch in USA zeigte sich, dass gute Gesetze sowohl Tabakrauchen als auch den Konsum von E-Zigaretten reduzieren können.
In Deutschland ließen sich Parteien von Tabakfirmen bestechen. Warum die CDU/CSU ein Tabakwerbeverbot verhinderte. Aber jetzt kommt endlich auch in Deutschland das Tabakwerbeverbot.
Seit 8.8.2016 sind E-Zigaretten in den U.S.A. reguliert: Meldepflicht für Inhaltsstoffe, Ausweiskontrolle bis 27a, Abgabeverbot bis 18a für Tabakprodukte und E-Zigaretten. Auch Canada reguliert E-Zigaretten und scheint den Gipfel der Verwendung von Nikotinprodukten und anderen Suchtgiften durch Jugendliche der 7.-12. Schulstufe 2021 überschritten zu haben. Dampfen gefährdet auch Nebenstehende durch ausgeatmetes Nikotin und krebsfördernde Nitrosamine. Verletzungen durch Akku-Brände nehmen zu. Illegale Mischungen werden  im Internet propagiert.
Aus Zitronensäure können in E-Zigaretten Anhydride entstehen, die den Atemtrakt sensibilisieren und daher möglicherweise die Entwicklung von Heuschnupfen und Asthma fördern.
Nikotin in jeder Form beeinträchtigt sportliche Leistung; E-Zigaretten: jugendliche Athleten müssen sich Entziehungskuren unterziehen.
Schottland verbot Rauchen im Auto beim Mitführen von Kindern und folgte damit Frankreich und Italien. Im Gegensatz zu Österreich gibt es auch Kontrollen und Strafen.
Plain Packaging (Standardverpackung) erfolgreich: Nach Australien von Frankreich eingeführt (mit Verbot von Aromen und der Tabakwerbung in Trafiken) sowie von U.K., Irland, Norwegen, Ungarn, Niederlande, Belgien, Slowenien, Neuseeland, Singapur, Canada, Thailand, Saudi Arabien, Uruguay, Türkei. Finnland, Schweden, Chile, Südafrika, Israel, Dänemark, Jersey, Auch andere lernen von Pionieren. In England versuchte P.Morris, das Plain Packaging mit Dosenzigaretten zu umgehen. Nur in Deutschland gibt es sogar noch Plakatwerbung für Zigaretten.
Rauchszenen in Filmen werden von der Tabakindustrie bezahlt, um Kinder zum Rauchen zu verführen.
Aufsehenerregendes Urteil in Quebec: 17 Mia $ Schadenersatz der Tabakfirmen, durch deren 1950-1976 konsumierte Zigaretten (bis 1998) Krebs oder COPD auftrat.
Brände in Österreich durch Zigaretten.
Die 7. COP der WHO zur FCTC empfahl E-Zigaretten wie Arzneimittel oder Tabakprodukte zu regulieren, sofern sie nicht ganz verboten werden (u.a. wegen DNA-Schädigung). Nikotinhältige E-Zigaretten erhöhen schon nach einer halben Stunde die Arteriensteifigkeit, den Bludruck und die Herzfrequenz. Die Raucher-Bronchitis verschlechtert sich durch E-Zigaretten; nur der Rauchstopp hilft.
Rauchverbot auf Spielplätzen kann der Gemeinderat beschließen und muss auf kein Bundesgesetz warten. Seit 2015 in Innsbruck, seit 2020 in Graz
Höhere Schulbildung und Arbeit schützen vor Nikotinsucht, Übergewicht, Krankheit und frühzeitigem Tod. Ungebildete und Arbeitslose lassen sich am leichtesten von der Tabakwerbung verführen und oft nur durch hohe Zigarettenpreise vom Rauchen abhalten. Alkohol und Tabak in Österreich zu billig, Lebensmittel zu teuer. Kindergeld erhöht, aber eine Verbesserung seiner Verwendung ist noch nicht gesichert (Chancengleichheit bei Bildung, Tabakprävention, etc.). Perfide Zigarettenwerbung auf Kinderspielplatz in Wien. Dafür wurde das Rauchverbotsschild entfernt! Auch vor Schulen wurden diese Werbeträger angebracht, für die Japan Tobacco 20.000 € zahlte.
Patientenanwältin fordert rauchfreie Spitäler.
Plakat hustet. Erfolgreiche Proteste gegen Zigarettenautomaten vor Schulen.
Die Tabakindustrie versucht über ihre Konsulenten Einfluss auf die Schmuggel-Kontrolle der EU zu nehmen, um sowohl den legalen wie den Schwarzmarkt zu kontrollieren.
Brookline (Massachusetts) verbot Verkauf von Tabakwaren und E-Zigaretten an alle, die nach dem 1.1.2000 geboren sind und hat eine Klage dagegen in 1. Instanz erfolgreich abgewehrt: Ein leuchtendes Beispiel für alle, die durch Jugendschutz die Tabak/Nikotin-Pandemie beenden und das Endspiel gegen Tabakindustrie und -handel bald gewinnen möchten.
CDU-Vorsitzender Kauder blockiert Tabakwerbeverbot. "Spenden" der Tabakindustrie an die Partei machen sich bezahlt.
Auf Einladung der ÖAW sprachen 4 internationale Experten über Tobacco Control - State of the Art & Best Available Practice: Schlussfolgerungen für Österreich. Ärzte & Wissenschaftler diskutierten auch mit dem ÖVP-Gesundheitssprecher.
Entwurf der Tabakgesetznovelle 2016 mit 110 : 36 Stimmen vom Nationalrat angenommen. Erläuterungen. Seriöse Stellungnahmen von Ärzten, Toxikologen, Suchtexperten, Urologen, Schulärzten, etc. und ein von Zigarettenhändlern organisierter Shitstorm. Leider haben Tabakhändler laut Zeitschrift "Filterlos" schon den Entwurf des Gesetzes beeinflusst, während unabhängige Experten ausgeschlossen blieben. Der Jugendschutz blieb daher in Österreich schlechter als in vielen EU-Ländern. Aber die Umsetzung der EU-Direktive für Tabakprodukte mit Warnbildern und die Einbeziehung von E-Zigaretten in das Werbe- und Sponsoringverbot sowie in das Versandhandelsverbot von Zigaretten sind für Österreich ein Fortschritt, der nur mehr von den reaktionären Parteien bekämpft wird. Tschechien führte Bildwarnungen ab 7.12.2016 ein, Österreich erst zum spätestmöglichen Termin: 20.5.1017. Die Klagen der Tabakkonzerne und der polnischen Regierung gegen die EU-Direktive wurden vom EU-Gerichtshof abgewiesen und danach verbot auch Polen die Verwendung von E-Zigaretten in allen Räumen, wo das Rauchen verboten ist. Offen ist noch, ob die Verletzung demokratischer EU-Regeln zu Sanktionen nach Art. 7 führen wird.
In Italien trat am 2.2.2016 trat ein Rauchverbot um Spitäler und in Autos in Kraft, zum Schutz von Kranken, Schwangeren und Kindern. Strafen bis 500 € für rauchende Autofahrer, die Kinder mitführen und bis 3000 € für Trafikanten, die Minderjährigen Zigaretten verkaufen. Lieben Italiener ihre Kinder mehr als Österreicher die ihren oder ist nur der Gesetzgeber konsequenter?
U.S.A.: New York limitiert Tabakverkaufsstellen und führt Mindestpreis für eine Schachtel Zigaretten von 13 $ ein. FDA schützt Jugend vor Zigaretten (auch E-Zigaretten), aber leider bleiben Aromen in E-Zigaretten, Zigarren und Shisha erlaubt, deren Verwendung zunimmt. Die Bevölkerung von San Francisco denkt fortschrittlicher. Die Tabakindustrie engagiert viele Lobbyisten, um gegen die Regulierung zu kämpfen. In England fehlen wirksame Alterskontrollen bei e-Zigaretten. Jugendliche durch E-Zigaretten besonders gefährdet (Immunsystem, Reproduktion).
Third Hand Smoke aus Sicht der Umwelthygiene, Pädiatrie, Inneren Medizin und Arbeitsmedizin, mit Diskussion.
Krebsrisiko durch Tabak und durch Fleisch & Wurst: Vollständiger Verzicht auf Fleisch hätte auch negative Auswirkungen, vollständiger Verzicht auf Tabak nicht.
Tabakhandel versucht, die EU-Verordnung zu Warnbildern auszutricksen, aber laut Gesundheitsministerium dürfen sie auch in Trafiken nicht verdeckt werden.
Rauchstopphilfe für Krankenpflegeschüler.
Deutschland: Parteispenden der Tabakindustrie (nur Grüne und Linke blieben sauber).
Vizepräsident der U.S.A. nahm 100.000 $ Wahlkampfspenden von der Tabakindustrie.
Umweltschäden durch Tabakanbau.
Rauchverbot im Gefängnis nach Klagen von Mitgefangenen in Deutschland, England, Australien, etc., auch zum Schutz des Personals vor Passivrauch.
Ärzteinitiative schloss sich der Forderung der FIA an, Tabakwerbung bei der Formel-1 einzustellen.
Warnung vor TTIP, CETA, JEFTA. Petition gegen das Vorgehen des Tabakkartells: Staaten wurden wegen "Handelshemmnissen" geklagt, weil sie die Gesundheit ihrer Bürger schützen. TTIP wird von Public Health Experten, aber auch von einem U.S. Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften kritisiert. Die EU-Ombudsperson Emily O’Reilly rügte die fehlende Transparenz. Im TPP wurde Tabak nur beim Investor-State Dispute Settlement (ISDS) ausgenommen, statt im gesamten TPP. Das ist mit FCTC nicht kompatibel und ein schwerer Fehler, der in Europa nicht wiederholt werden darf. Schon die Androhung von Konzernklagen um Milliarden hat kleine Staaten eingeschüchtert. "Investorenschutz" und "Diskriminierung" sind Vorwände, um Konzerninteressen mit hochbezahlten Anwälten durchzusetzen. Die Sondergerichte sollen auch keine wirklichen Richter bekommen, sondern die Urteile fällt eine kleine Gruppe von Juristen auf Honorarbasis. CETA wurde in diesem Punkt verbessert, könnte uns aber U.S. Konzernen ausliefern, die in Canada Tochterfirmen haben.
Raucheranteil in Österreich nahm in den letzten 8 Jahren bei Männern nur um 1% ab, aber bei Frauen um 3% zu. Wien hat den höchsten Raucheranteil und ist beim Vollzug des Tabakgesetzes besonders nachlässig.
Tabakprodukte-Gesetz (TPD) seit 20.5.2016 in Kraft. Klagen abgewiesen. In Österreich Verbesserungen, aber im Widerspruch zu Art. 5.3 FCTC, die von Österreich 2005 ratifiziert wurde, sind vor der offiziellen Begutachtung wieder nur Vertreter von Industrie und Handel gehört worden und keine Ärzte und Wissenschaftler. In Holland dürfen mit der Tabakindustrie keine Geheimverhandlungen mehr geführt werden, aber leider noch immer in Brüssel. Deshalb suchen Sie nach "tobacco" oder "cigarettes" im Transparenzregister der EU und machen Sie Verbesserungsvorschläge für ein in Zukunft hoffentlich verbindliches Lobbyregister. Die Sucht, die schon bald zwanghaft und kein Genuss mehr ist, kostet den Raucher ein Vermögen!
Deutschland verschob das Tabakwerbeverbot unter massivem Druck der Tabakindustrie auf 2020: eine Schande! Nirgends in der EU dürfen die Nikotinversorger ihre Massenvernichtungsprodukte so freizügig anpreisen wie in Deutschland. Herr M.C.Maier aus Tirol sandte uns eine von Jänner bis Mai 2016 dokumentierte Sammlung von Alkohol- und Tabakwerbung in ARD und ZDF. Wird Düsseldorf rauchfrei?
2 Publikationen der Universität Zürich (gegen Plain Packaging, ohne Peer Review) wurden von Philip Morris bezahlt.
EU-Parlament forderte Kommission und Mitgliedsstaaten auf, das WHO-Protokoll gegen Tabakschmuggel zu ratifizieren. Das 2016 abgelaufene Abkommen mit P. Morris wurde nicht verlängert: Ein Fortschritt bei der Umsetzung der FCTC (Art. 5.3 und 15).
Das Tabakkartell möchte die Kontrolle über den Schwarzmarkt behalten. Bekommt der Schmuggel von Gibraltar und den Kanalinseln durch den Brexit neuen Auftrieb?
Österreichisches Tabakgesetz am 8.7.2015 beschlossen. Die guten Anträge von Dr. Mückstein und Mag. Schatz wurden abgelehnt, "Verbesserung" des Gesetzentwurfes gab es nur für Wirte mit Raucherzimmern, deren "Prämie" aus Steuermitteln von 10% auf 30% erhöht wurde (auch für die bisherigen Gesetzesbrecher und ohne Rückzahlung, wenn sie weiter rauchen lassen!). Clubs wurden ausgenommen. Ignoriert wurden alle guten Stellungnahmen zur Regierungsvorlage: Ärzteinitiative, ÄARG, Akademie der Wissenschaften, Arbeitskreise: Innenraumluft, Nichtraucherschutz, ARGE Suchtvorbeugung, ASI, AUVA, BAK, Cancer Prevention, DGP  Dont Smoke, ENSP, EPHA, Finland's ASH, Krebspatienten, LKH Graz, MUG, ÖÄK, ÖGB, ÖGE, ÖGKJ, ÖSN, TC, VIVID, Volksanwältin: Rauchverbot ohne Verbesserung beim Vollzug und auf 2018 verschoben, was sich rächte. Die Weichen dazu dürften in 2 Geheimverhandlungen mit der WKO und Hoteliersvereinigung gestellt worden sein, zu denen angeblich keine Protokolle vorliegen. FPÖ und Team Stronach versuchten, das Gesetz weiter zu verwässern, damit Österreich eine Bastion des Tabakkartells und der Aschenbecher der EU bleibt. Ein Jahrzehnt hat die Tabakindustrie ein Tabakgesetz in Österreich nach westeuropäischem Vorbild verhindert, unterstützt von ewig Gestrigen von der FPÖ und der Wirtschaftskammer. Aber von der Regierung hätten wir erwartet, dass sie die Gesundheitsinteressen ihrer Bürger vertritt und nicht Geschäftsinteressen von Wirtschaftskämmerern. War das Ergebnis der Wirtschaftskammerwahl gefälscht? Absolute Mehrheit durch Wahlbetrug?
Halsstarrige sind die Totengräber unserer Wirtschaft, ebenso Korrupte. Im Gegensatz zu sturen Funktionären haben die Gastronomen längst die Vorteile der Rauchfreiheit erkannt, nicht nur in Bayern; siehe auch Gallup-Umfrage 2015 zur zweckgebundenen Erhöhung der Tabaksteuer, zum Rauchverbot in der Gastronomie und zur Anhebung der Altersgrenze für den Kauf von Tabakwaren. Saubere Gastronomen mussten Schmutzkonkurrenten klagen, die sich nicht an das Gesetz hielten, beim Handelsgericht: Das war erfolgreicher als die laxen Behördenkontrollen des Tabakgesetzes bis 2019. Aber es war beschämend, dass ein privater gemeinnütziger Vereindie Einhaltung des Gesetzes erzwingen musste, während in Italien und Westeuropa die Exekutive für Disziplin sorgte. 2015 nahm der österreichische Finanzminister 1,8 Milliarden € Tabaksteuern ein, Tendenz steigend. Von Minderjährigen kassierte er jährlich über 70 Millionen € Tabaksteuern, ohne einen Cent davon in die Tabakprävention zu investieren..

Nach Norwegen und Australien entschloss sich auch die internationale AXA-Versicherung, Tabakindustrie-Aktien aus ihren Portfolios zu entfernen und die AMRO-Bank gibt keine Kredite mehr an die Tabakindustrie. Bravo!
Raucherkrebs hat ein unverwechselbares Erbgut.
Tabakrauch führt zu COPD und um diese Krankheit zu lindern, wird Sauerstoff gegeben. Raucht der Patient mit seinem Sauerstoffgerät aber weiter, begibt er sich in akute Lebensgefahr.
Umweltschäden durch Tabakraucher.
Rückständiger Jugendschutz in Salzburg? Schuldirektor in Neumarkt ignoriert Rauchverbot und wird vom Bürgermeister gedeckt.
Computerviren beim Laden von E-Zigaretten über USB.
Tabakanbau für Biotreibstoffe statt Zigaretten.
Österreich hat sich verpflichtet, den Tabakschmuggel gemäß WHO-Protokoll zu bekämpfen und sollte dringend den Jugendschutz verbessern.
Eine kluge Entscheidung von Verteidigungsminister Gerald Klug, der auch Sportminister war: Das Bundesheer wurde am 1.7.2015 rauchfrei. Aber jetzt werden wieder Grundwehrdiener zur Rauchpause verführt.
Noch bevor das Tabakgesetz 2016 Verwendungsverbote für E-Zigaretten mit Tabakwaren gleichstellte, untersagten die Verkehrsbetriebe in Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg und Wien die E-Zigaretten. Damit wurden die Fahrgäste auch vor dem schädlichen "Passiv-Dampfen" geschützt.
E-Zigaretten sollten in Spitälern verboten werden: Brandgefahr bei Sauerstoffbrille. Brand- und Explosionsgefahr in der Tasche und lebensgefährlich im Mund (auch im Bus, Flugzeug). Autopsie bestätigte Vape-Pen als Todesursache bei einem 38jährigen Mann. Unfälle, Verbrennungen nahmen zu. Lithiumbatterien in Einmal-E-Zigaretten führten zu zunehmenden Bränden von Müllfahrzeugen. Auf Flügen bleiben E-Zigaretten auch wegen des Passivdampfens verboten.
Die Tabakindustrie pflegte über die Tabakmonopolverwaltung enge Beziehungen zum Finanzministerium, die sie auch nach dem Verkauf der ATW ans Ausland aufrecht erhielt. Jetzt bricht ein Insider sein Schweigen zur beschämenden Tabakpolitik Österreichs. Das Verfassungsgericht hob die Monopolisierung von E-Zigaretten auf Trafiken auf, weil sie nicht dem Jugendschutz, sondern nur dem Geschäft der Trafikanten diente. Denn "durch die Einbeziehung der E-Zigaretten in das Vertriebsmonopol der Trafikanten treibt der Gesetzgeber die ehemaligen Tabaksüchtigen gleichsam zurück zu ihren 'Dealern", die sich bisher kaum um den Jugendschutz scherten und in ihr Verkaufslokal Kinder lockten. Dort sind Minderjährige sowohl der Werbung wie dem Rauch von Zigaretten ausgesetzt. E-Zigaretten werden von Minderjährigen als Einstiegsdroge in die Nikotinsucht verwendet. Andere Länder haben nikotinhältige oder alle E-Zigaretten verboten. Österreich untersagte ihre Verwendung ab 20.5.2016 an Orten mit Rauchverbot.
Auffahrunfälle und Gefährdung von Kindern durch Luftschadstoffe beim Rauchen im Auto. Strafe € 68 in Frankreich, € 100,- in Irland, 50 Pfund im U.K.
Zigarettenstummel sind toxischer Plastikmüll. 1230 € Strafe für eine weggeworfene Zigarette.
Nachruf: Elizabeth Spira: "ich habe COPD, weil ich furchtbar viel geraucht habe".
Rauchende Eltern kontaminieren ihre Frühgeborenen auch auf der Intensivstation durch ihre Hände und Kleidung.
Haben Politiker in Deutschland ein Herz für Kinder? Berlin: Bannmeile für Tabakwerbung um Schulen, aber der Schulweg ist meist länger als 200 m. Generelles Werbeverbot im Tabakgesetz fehlt. In Österreich gibt es keinen Kinderschutz vor Tabakwerbung auf Schulwegen.
Österreich: Raucherprävalenz nahm laut Eurobarometer und HBSC ab. Nur mehr 26% der Österreicher ab 15 Jahren rauchen (die aber mehr als andere EU-Bürger). Etwa 23% der Fünfzehnjährigen rauchen (ca. 10% täglich). Ist das ein Selektionsbias oder eine Trendwende? Werden die Tricks der Tabakindustrie von immer mehr Jugendlichen (vor allem aus höheren Bildungsschichten) durchschaut?
Eine rauchfreie Generation ist in Norwegen und Tasmanien ab dem Geburtsjahrgang 2000 geplant. Dagegen könnten Jugendliche, denen in England E-Zigaretten schmackhaft gemacht werden, die Raucher von morgen werden, denn E-Zigaretten sind eine Einstiegsdroge in die Nikotinsucht, was endlich auch im U.K. erkannt wurde. Beim Rauchstopp sind sie keine Hilfe.
Rauchverbote im Freien gibt es in vielen Ländern schon auf Kinderspielplätzen, in Italien auch um Krankenhäuser (ab 2021 in ganz Mailand neben Nichtrauchern), in Schweden und Australien (NSW) in Gastgärten und vor den Eingängen von öffentlichen Gebäuden. Städte können die Vermietung von Gehsteigen für die Außengastronomie mit der Auflage verknüpfen, dass dort nicht geraucht wird. Rauchfreie Gastgärten haben sich u.a. in Canada bewährt. In der Türkei ist ein Rauchverbot im Freien sogar vor Einkaufzentren, Teehäusern, religiösen Einrichtungen und in Fitnessparks geplant und Gesundheitsminister Prof Recep Akdag, der schon 2008 die entscheidende Novellierung des Tabakgesetzes durchsetzte, plant auch die Einheitsverpackung von Zigaretten.
Neue Studie zum Schlaganfall durch Passivrauchen.
500 Wirte bei Demo in Wien, einen der Raucher ereilte dabei sein Schicksal und er erlitt einen Herzinfarkt; die anderen haben nichts daraus gelernt. Ave, Strachus, morituri te salutant!
Handelsgericht verhängt für unlauteren Wettbewerb viel höhere Strafen als sie das Tabakgesetz vorsieht, aber nur wenn Wirte anzeigen.
YOLO-Kampagne des Gesundheitsministeriums mit Quiz-App für Android oder iOS.
Tabakkontrolle: Mitteleuropäische Staaten wie Österreich, Slowakei, Kroatien und große Teile Deutschlands und der Schweiz hinken der Entwicklung hinterher. Österreich hat wenigstens schon die Verbote von Versandhandel, Werbung und Verwendung von HTPs und E-Zigaretten mit denen von Tabakzigaretten gleichgestellt, die Schweiz plant das erst für 2023.
Der Produzent von e-Zigaretten NicoBlue klagte erfolgreich beim Verfassungsgericht gegen das Trafikanten-Verkaufsmonopol in Österreich. Da Wilhelm Molterer den Trafikanten erlaubte, auch Süßigkeiten zu verkaufen, dürfen sie die auch gleich neben E-Zigaretten mit Zuckerlgeschmack zur Schau stellen. Die Tabakfirmen freuen sich über die neue Einstiegsdroge in die Nikotinsucht, vor der Kinderärzte warnen. Auch der Chinese, der die E-Zigarette erfand, um vom Tabak loszukommen, verwendet heute E-Zigaretten und Tabakzigaretten abwechselnd.
Bath University deckt Manipulationen der Tabakkonzerne auf, die in der EU die Tabakproduktrichtlinie verzögerte und verwässerte.
Display Ban ist im U.K. seit 20.5.2016 in Kraft und wird von Big Tobacco bekämpft, weil diese Maßnahme viel erfolgreicher ist als die von der britischen Pharmaindustrie empfohlene Nikotinersatztherapie und die von der Tabakindustrie propagierte E-Zigarette.
Die Tabakfirma Lorillard erreichte über ein Gericht bei der FDA die Entlassung von 4 Experten, die sich zu sehr für Public Health engagiert hatten.
Erfahrung mit jugendlichem Enthusiasmus vermittelt: Nach der erfolgreichen Aktion in Deutschland klären jetzt auch Medizinstudenten in Wien und Innsbruck 13-15jährige Schüler über Tabak auf.
Nachdem die Stadt New York das Zugangsalter für Zigaretten auf 21 Jahre anhob, folgten die Staaten Hawaii , Kalifornien , New Jersey, Maine, Oregon, Massachusetts, Illinois, Maryland, Texas ,Connecticut, New York, >300 Städte, schließlich auch der U.S.-Kongress und im Dezember 2019 erklärte die FAO den Verkauf aller Tabakwaren und E-Zigaretten an unter 21-Jährige für illegal. Canada u.a. Länder werden folgen. In Europa bekämpft die Tabakindustrie die Erhöhung der Altersgrenze für Tabakwaren nicht mehr, weil sie hofft, dass der Reiz des Verbotenen zusammen mit einer schlechten Kontrolle des Gesetzes ihr weiter Geschäfte mit Jugendlichen ermöglicht und weil sie Verbote aromatisierter Nikotinprodukte mehr fürchtet und Kinder auch mit E-Zigaretten, Skruf, etc. in die Nikotinsucht führen kann. Trafikanten bewerben Nikotin-Lutschsäckchen "für eine jüngere Zielgruppe"!
Peking verbot Tabakwerbung und verbannte Tabakverkaufsstellen aus der Nähe von Kindergärten und Schulen.
10.000 Kellnerlehrlinge haben ein Recht auf Atemluft ohne Gifte und krebsfördernde Stoffe. Willy Turecek behauptete, 70% der Wiener Gastronomen wäre für die Beibehaltung des Gesetzes, gab aber zu, dass er nur von 9% eine Antwort bekam. Die tatsächlichen Meinungen wurden daher besser von Dr. Kirnbauer und Dr. Wagnererfasst, wobei anzunehmen ist, dass seit ihrer Umfrage der Anteil der Befürworter einer Gesetzesänderung noch zugenommen hat. Denn die Gastronomen sind schon klüger geworden, trotz der Falschmeldungen ihrer Funktionäre, die aus der Feder der Tabakindustrie stammen.
Kampagne „DON’T SMOKE“ gegen Tabakrauch uns seine katastrophalen Folgen in Österreich. Nur reaktionäre PolitikerInnen verschließen davor noch immer die Augen davor, dass das Tabakgesetz in der österreichischen Gastronomie gescheitert ist. Aber Ärzte werden Mahner bleiben, bis wir ein Tabakgesetz wie in Westeuropa oder bei unseren Nachbarn haben. 4000 Österreicher erkranken jedes Jahr an Lungenkrebs und nur 15% können geheilt werden. Noch mehr Raucher sterben jährlich an Herzinfarkten und Schlaganfällen, die vermeidbar wären und rund 1000 Nichtraucher sterben jedes Jahr am Passivrauchen!
WHO warnt vor E-Zigaretten. Hemiacetale, die das krebsfördernde Formaldehyd freisetzen wie konventionelle Zigaretten sowie andere Karzinogene. Außerdem werden auch lungenschädigendes Diacetyl und toxische Flammschutzmittel von E-Zigaretten abgegeben. Das Weiße Haus (Office of Management & Budget) verwässerte die FDA-Restriktionen für E-Zigaretten, aber nach deren dramatischer Zunahme bei Kindern erkannten auch die US-Behörden die Gefahr, vor der wir schon vor Jahren gewarnt hatten, als die ersten E-Zigaretten aus China auf dem EU-Markt erschienen. Canada stellte E-Zigaretten den Tabakzigaretten gleich: Altersbeschränkung ab 19 Jahren, Automatenverbot, Verwendungsverbot überall wo Rauchverbote gelten. In Europa gibt es Empfehlungen, in Deutschland ein Memorandum und Verbote in Innenräumen sind geplant, z.B. in Wales. Dampfverbote gibt es u.a. schon im Öffentlichen Verkehr, Flugverkehr, in Kaffeehausketten wie Starbucks und in Wiener Bädern. Jugendschutzgesetze in Oberösterreich und Salzburg verbieten Erwerb und Konsum von E-Zigaretten und Wasserpfeifen. Dort wo es noch keine Verbote gibt, nehmen Dampfer rasant zu. Kinder und Jugendliche verwenden E-Zigaretten, Wasserpfeifen und Snus als Einstieg in die Nikotinsucht, manchmal auch als Vehikel für DMT, Cannabis und andere Drogen. Mit Shisha lernen sie den Lungenzug und mit E-Zigaretten Rauchringe zu blasen. Außerdem ist die Cannabisproduktion in unseren Breiten klimaschädigend. Brandgefahr durch E-Zigaretten, auch im Fluggepäck. Unterdrücken E-Zigaretten den Hustenreflex? Keine nachhaltige Hilfe beim Rauchstopp.
Akute Vergiftungen in Shisha-Lokalen. Berlin schloss 30 Shisha-Lokale wegen Kohlenmonoxid.
British American Tobacco manipulierte die Meinung Praktischer Ärzte durch einseitige Informationen zu E-Zigaretten. Danach werden solche "Meinungsumfragen" für Werbezwecke verwendet.
Freigabe von Cannabis? Ärzte dagegen. Auch in Deutschland werden Bedenken laut, besonders wegen der Gefahr des Einstiegs in andere Drogen. Psychiater, Kardiologen und Pneumologen warnen. Passivrauchen von Marihuana führt zur Abnahme der Erweiterbarkeit von Arterien bei Sauerstoffbedarf. Laut EC müssen alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Handel mit Cannabis durch die nationalen Gesetze unter Strafe gestellt werden. Dazu gehören Produktion, Herstellung, Extraktion, Zubereitung, Anbieten, Anbieten zum Verkauf, Vertrieb, Verkauf und Lieferung. Frankreich wird synthetische Cannabinoide verbieten. Hoffentlich erkennen auch Politiker in Mitteleuropa, dass Drogenlegalisierung eine Bankrotterklärung der Gesundheitspolitik wäre, die Drogenindustrie und -handel Tür und Tor öffnet. Nur eine strenge Rezeptpflicht kann eine Cannabisindustrie verhindern, die wie die Tabakindustrie  beim Geschäft mit Süchtigen über Leichen geht und Jugendlichen auf den Weg führt, Nikotin, THC und schließlich Codein zu inhalieren. 
Bibione rauchfrei: Kinder können ungefährdet am Strand spielen. Andere folgen, z.B. Sottomarina di Chioggia (Venice), Cagliari, Stintino, Olbia, Arzachena, Costa Smeralda, die Strände von Sardinien, Barcelona, Kalifornien, usw. Eine Aktivistin möchte das gleiche in Neuseeland erreichen und sammelte Zigarettenstummel am Strand.
Israel verbietet Rauchen bei Freiluftveranstaltungen, die von mehr als 50 Personen besucht werden.
Appell an Papst Franziskus. Antwort.
Keine Rauchszenen mehr in jugendfreien Filmen der Walt Disney Co. Bravo!
Fehlendes Problembewusstsein beim Jugendreferat in Niederösterreich.
Wer mit 16 oder 17 Jahren eine falsche Wahlentscheidung trifft, kann das schon bei der nächsten Wahl korrigieren; aber nikotinsüchtig bleibt man oft lebenslang. Wer bis 21 nicht raucht, bleibt suchtfrei.
Der von BAT finanzierte Pfaller-Verein versuchte das Kulturamt der Stadt Wien zu überlisten obwohl er wegen illegaler Werbung schon verurteilt wurde.
Urteil zum Rauchen auf dem Balkon. Geruchsbelästigung des Wohnnachbarn durch Rauchen bei offenem Fenster oder auf dem Balkon ist zumindest bei Zigarren unzumutbar.
Britisches Parlament ohne Zigaretten: Abgeordnete müssen ins Freie gehen, um zu rauchen oder eine E-Zigarette zu benutzen.
Luxemburg: Rauchverbot in Lokalen hilft Rauchern.
In Shisha-Lokalen in der Türkei, Russland und Deutschland sind Passivraucher ebenso belastet wie in Raucherlokalen, aber Bayern, NRW, Saarland, Türkei und Russland haben dagegen schon Maßnahmen ergriffen.
Wird auch die Schweiz der EU-Tabakprodukte-Richtlinie folgen? Oder wird sie zur Drehscheibe des legalen und illegalen Tabakhandels?
In Holland nehmen Inspektoren Luftproben in Cafes, um mittels Nikotin- und 3-Ethenylpyridin-Gehalt zu überprüfen, ob das Rauchverbot eingehalten wurde. Das Gericht in Den Haag verbot Raucherräume.
Wer in Frankreich beim Rauchen auf einem Kinderspielplatz erwischt wird, zahlt 68 Euro Strafe.
Eine kräftige Tabaksteuererhöhung, die zu einer Verdoppelung der Zigarettenpreise führt, könnte die Raucherquote um ein Drittel senken und die Tabaksteuereinnahmen um ein Drittel erhöhen.
Rauchfrei Telefonkostenfrei: Nummer 0800 810 013, auch als App. Aber sonst ist Österreichs Tabakpolitik letztklassig: Wir sind in der EU das Schlusslicht!
Rauchverbote senken Frühgeburten und Spitalsaufnahmen von Asthmakindern.
Tägliches Rauchen macht dicker.
Oberösterreich: Tabakkonsum bei Jugendlichen sinkt, aber noch 43% der Lehrlinge rauchen. Befürwortung der rauchfreien Gastronomie stieg auf über 70%.
Tabakfirma verbietet das Rauchen im eigenen Haus.
Computerviren über USB-Anschluss von E-Zigaretten eingeschleust.
Imperial Tobacco (Gauloises, Davidoff, Winston) ändert seinen Namen zu Imperial Brands, vermutlich wegen des Geschäfts mit E-Zigaretten und dem schlechten Ruf von Tabakfirmen.
Fußball hat ihm alles gegeben, Tabak alles genommen. Rauchfreie Fußballstadien, ab 2020 das Tivoli-Stadion in Innsbruck, auch in Holland, etc.
San Mateo, California: Konsequente Wohnungshygiene: Rauchverbot in Appartment-Häusern.
In China wurde Rauchen in Restaurants verboten, Verkaufspreise und Tabaksteuer-Einnahmen stiegen, Zigaretten-Verkauf sank und immer mehr Städte führen rauchfreie Innenräume ein.
3 Tabakfirmen müssen 11 Milliarden € Entschädigung an kanadische Raucher zahlen.
Turkmenistan verbietet Zigaretten.
Reynolds und Lorillard fusionierten. BAT kauft Reynolds und wird zur größten Tabakfirma.
Othmar Karas ließ sich von der Tabakindustrie beraten. Auch andere ÖVP-Politiker im EU-Parlament (Rübig, Seeber) hatten laut P.Morris ein offenes Ohr für die Wünsche der Tabakindustrie, die Tabakprodukte-Direktive zu verwässern. Konflikte mit Geschäftsinteressen von Paul Rübig sind bekannt.
US Videos über Raucherkrankheiten.
Auch Haustiere leiden unter Passivrauch.
Rauchen im Auto kann teuer werden.
Thailand verbietet Rauchen in Wohnhäusern.
Waldbrand in Bruck-Oberaich. Durch eine weggeworfene Zigarette fängt ein Flüchtlingsschiff Feuer und geht unter.
Lassen Sie sich nicht zu einer Gelegenheitszigarette oder einer E-Zigarette verführen: Das verteuert Ihre Lebensversicherung.
Die Tabakindustrie beeinflusst Politiker über Dritte: In England über das Institute of Economic Affairs und die Gruppe "Forest", in Österreich über die Wirtschaftskammer.
Auch Holland hat für den Schutz vor der Alkohol- und Tabakindustrie die Altersgrenze auf 18 Jahre angehoben, wie fast alle Staaten in Europaund Nordamerika. Wirte und Trafikanten werden gestraft, wenn sie gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen. In Österreich wurde zunächst nicht einmal die Altersgrenze von 16 Jahren kontrolliert, zwar auf unseren Druck auf 18 Jahre angehoben, aber Erwerb, Besitz und Konsum von Tabakwaren und anderen Nikotinprodukten sind noch nicht in allen Bundesländern für Minderjährige geregelt und in NÖ, Tirol und Wien fehlen noch die gesetzlichen Voraussetzungen für Testkäufe (mystery shops).
Saudis verbannen Zigaretten und Wasserpfeifen von den heiligen Stätten des Islam.
Proteste gegen die Förderung des Tabakverkaufs in Indonesien durch die Stadt Dortmund waren erfolgreich. Die Tabakmessen in Istanbul, Moskau, auf Bali und in Singapur wurden abgesagt. Auch die Westfalenhalle Dortmund verlor gegen das Forum Rauchfrei, aber beharrte auf die Tabakmesse, weil Dortmund sein Ruf weniger wichtig ist als das schmutzige Geschäft mit Tabak.
Maulkorb für 'Berlin-qualmfrei': Fachstelle Suchtprävention der Senatsverwaltung würgt die Kritik an der Zusammenarbeit der Krebsstiftung mit der Tabakindustrie ab.
Rauchfreie Gaststätten in Deutschland: Zustimmung wächst. In Europa ist sie dort am höchsten, wo schon positive Erfahrungen gemacht wurden. Österreich rückständig: TV-Diskussion deckte auf (trotz manipulativer ATV-Umfrage): 2010 hielten sich 48% (von 112) Lokale nicht an das Tabakgesetz, 2011 waren es 61% (von 88) und 2013 sogar 86% (von 314 Wiener Lokalen). Bis auf eine von 93 Gaststätten in Wien-Neubau mit Raucher- und Nichtraucherbereich verletzten alle das Tabakgesetz. Auch bei einer Studie 2018 in Wien-Fünfhaus zeigten die Ergebnisse einen dringenden Handlungsbedarf.
Betreiber von Shisha-Bars stellten sich dumm und versuchen mit Hilfe der Wirtschaftskammer das ohnehin schwache Gesetz noch zu umgehen. Aber 2019 sind sie beim VfGH endgültig abgeblitzt, der sie der Gastronomie zuordnete.
E-Zigaretten erschweren Rauchern den Ausstieg aus der Nikotinsucht und erleichtern Nichtrauchern den Einstieg (auch Kindern). "Nikotinfreie" E-Zigaretten waren nicht nikotinfrei und andere enthielten 10-mal so viel Nikotin wie eine Zigarette. In New York und Los Angeles gilt das Zigarettenverbot auch für E-Zigaretten. Zunehmend mehr US-Staaten folgen diesem Beispiel. Australien, Brasilien, Canada, Singapur und Thailand haben ein Einfuhrverbot beschlossen (in Australien sind nikotinhältige E-Zigaretten generell verboten und nikotinfreie dort wo Rauchen verboten ist). E-Zigaretten wirken auf die Erbsubstanz von Zellen ähnlich wie Tabakrauch und geben Karzinogene wie Formaldehyd ab. Auch Schweizer Lungenärzte warnen vor E-Zigaretten und E-Shishas.
Weniger rauchen? Das hilft nur als Vorbereitung auf den Aufhörtag. Aber ohne Rauchstopp wird die Lebenserwartung nicht verlängert.
EU-Tabakprodukte-Direktive am 26.2.2014 (514 pro, 66 contra) beschlossen: eine Enttäuschung. Strengere Regelung in Indien oder Uruguay.
Tabakhändler sind Todeshändler in einer vom Egoismus geprägten Gesellschaft die um jeden Preis der Logik der Macht und des Geldes folgen. WHO und 'Endgame'-Strategien geben Hoffnung. Zur Senkung der Raucherraten muss auch das Anbot von Tabak und Zigaretten reduziert werden. Gratiszigaretten für Kinder erzeugen die süchtigen Kunden der Tabakindustrie von morgen. In Afrika werden sie vor Schulen verteilt und Versuche von Regierungen, Nikotinbeutel mit Warnungen zu versehen, werden auf Druck britischer Tabakfirmen vereitelt.
Berliner Aktivisten überkleben Tabakwerbung vor Kindertagesstätten.
Wird Österreich korrupter? Grüne fordern Transparenzgesetz gegen Korruption und Abschaffung des Amtsgeheimnisses in Österreich.
In Europa stiegen seit 2005 die Zigarettenpreise in Österreich am geringsten (+25%), in U.K. +70%, Spanien +94%, Lettland und Rumänien + 270%,....
2015 war der Einfluss des Tabakkartells auf die EU-Kommission noch immer besorgniserregend. Am 8.10.2013 wurde im EU-Parlament über die Tabakrichtlinie abgestimmt, nachdem Lobbyisten der Tabakindustrie ausreichend Gelegenheit gegeben wurde, Abgeordnete zu beeinflussen. Ein Einspruch der Europäischen Volkspartei verzögerte zunächst die Entscheidung und dann wurde der Vorschlag der EU-Kommission weiter verwässert. Eine Schande. dass die konservativ-liberale Mehrheit nach der Pfeife der Tabakindustrie tanzt. Die Parlamentarier, die für die Interessen des Tabakkartells stimmten, haben vermutlich mehr bekommen als eine Flasche Wein, da dafür allein P. Morris eine Million Euro investierte. Wenigstens wurden Warnbilder durchgesetzt.
Ein Drittel bis die Hälfte aller Krebsfälle ließe sich verhindern; in Österreich eher mehr als die Hälfte, weil hier Aktiv- und Passivrauchen noch so häufig ist.
USA investieren 115 Millionen $ in Kampagne für Teenager und verurteilen die Tabakindustrie zur Korrektur ihrer betrügerischen Werbung, aber in Entwicklungsländern darf sie weiter Gratiszigaretten an Kinder verteilen.
BAT kauft Politiker in Kroatien, um Glo zu verbreiten.
Philip Morris bezahlte den ersten Berater von David Cameron, um das Gesetz für schmucklose Zigarettenpackungen (plain packaging) in England zu Fall zu bringen, aber das Parlament bestand darauf.
Thoraxchirurgin in der "Kleinen Zeitung" zur österreichischen Tabakpolitik.
Unverantwortlicher Radiologe produziert und bewirbt E-Zigaretten.
Nikotin in Nachfüllungen von E-Zigaretten wird auch durch die Haut resorbiert und kann Kinder vergiften. Verwechslung kann für ein Kind lebensgefährlich sein.
Von 2005 bis 2013 stieg in Deutschland die Zustimmung für ein Rauchverbot von 53% auf 82%. Nur reaktionäre Politiker können das ignorieren.
Deutschland erfüllte seine internationalen Verpflichtungen zur Tabakprävention schlecht, Österreich noch schlechter: Blamage für Mitteleuropa.
Albert Schweitzer: "Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst."
In Räumen, in denen geraucht wurde, bleiben unsichtbare Rückstände an Polstermöbeln, Teppichen, etc., die für Kleinkinder gefährlich sind.
Rauchstopp verbessert auch die psychische Gesundheit.
Kleine Studie zur Tabakentwöhnung mit Magnetfeldern.
Rehab-Zentrum Weyer als erste rauchfreie Krankenanstalt mit Gold-Zertifikat ausgezeichnet. Weyer bietet eine 3-wöchige Raucherentwöhnung (auch in türkisch: Sigara zarar verir!), sowie für berufstätige starke Raucher, die mit 35-45 Jahren schon Lungenfunktionseinbußen zeigen, eine 2-wöchige Entwöhnung, die Teilnehmer u.a. vor einem Herzinfarkt bewahrte. Anmeldung. Leider sind in ganz Österreich nur 11 rauchfreie Krankenanstalten zertifiziert (4 in OÖ, 3 in Sbg, 2 in Stmk und je 1 in Ktn und Wien); im kleinen Irland sind es 53. Grüne fordern österreichweite Tabakprävention für Kinder und Jugendliche, finanziert aus der Tabaksteuer.
EU-Preis für Artikel zum Fortschritt der Tabakkontrolle in Deutschland. Der Wirtschaftsminister war eine Schande für die Ärzteschaft, aber seine Partei wurde abgewählt.
Waren die Salzburger Festspiele schon so heruntergekommen, dass sie sich von der Tabakindustrie sponsern lassen mussten? Die Kronenzeitung hat auch keine Skrupel bei Sponsoren und Inseratenbestellern und äußert daher Verständnis für die Geschäfte der Rabl-Stadler. Es ist eine perfide Marketingstrategie von JTI sich durch Zahlungen an soziale und kulturelle Organisationen gesellschaftliche Anerkennung verschaffen zu wollen. Statt anonym ohne Namensnennung zu spenden, wirbt JTI mit seiner Unterstützung von Sozialprojekten für Obdachlose oder Behinderte: Almosen an eine Gruppe, deren Leiden man z.T. selbst verschuldet hat (Blindheit, Raucherbein, etc.). Diese PR macht den Täter zum Wohltäter, steigert den Umsatz des Konzerns und verursacht damit noch mehr Arme und Kranke. Nach eigenen Angaben sponsert JTI auch ein Waldstück der Stadt Wien, was nach §11 Tabagesetz verboten ist.
Mit den Niederlanden (Beschluss des obersten Gerichtshofs 2013 und 2018, dass auch kleine Lokale 100% rauchfrei sein müssen, entspr. Art. 8 FCTC) wurde Westeuropa (ohne deutschsprachige Gebiete) rauchfrei. Davor wurden vom belgischen Verfassungsgerichtshof (37/2011) nach einer Klage des 'Kom op tegen Kanker' unter Berufung auf Art. 8 FCTC die Raucherzimmer in der Gastronomie abgeschafft. Österreich hat FCTC gleichfalls ratifiziert und sich mit diesem Staatsvertrag verpflichtet, auch Art. 8 einzuhalten.
Aarhus, die zweitgrößte Stadt Dänemarks, erließ ein Gesetz, das rauchenden Angestellten den Ausstieg erleichtern, Nichtraucher vor Tabakrauch und Kinder vor schlechtem Beispiel schützen wird. Parlamentarische Anfrage der Grünen zum Schutz von Kindern vor der Tabakindustrie. Die Antwort des Gesundheitsministers war ein Skandal!
Welt-Krebs-Tag: Risikofaktoren. In der EU wird Lungenkrebs zum häufigsten Krebs bei Frauen. In Europa ist der Anteil rauchender Frauen höher als in anderen WHO-Regionen und ihre Erfolge beim Rauchstopp am geringsten. Weltweit entwickelt sich die Nikotinsucht zur größten Gesundheitskatastrophe.
Missverhältnis zwischen Tabaksteuereinnahmen von Kindern & Jugendlichen und den Ausgaben für die Tabakprävention in Deutschland. In Österreich ist dieses Missverhältnis noch größer.
Rauch ins Gesicht blasen ist Körperverletzung (Gerichtsurteil Erfurt). Er enthält ja nicht nur Reizgase, sondern auch sehr potente Karzinogene.
New York Lokale boomen seit sie rauchfrei sind. Jetzt wird (wie in England) die Zur-Schau-Stellung von Zigaretten verboten und Händlern die Lizenz entzogen, wenn sie illegal Tabak verkaufen.
Fortschritt in Osteuropa: Russland bekam 2013 ein Tabakgesetz, verbot Zigarettenverkauf über Straßenkioske und Automaten und die Raucherrate der 13-15-Jährigen nahm von 25,4% auf 9,3% ab. Ähnliche Fortschritte gab es in der Ukraine. Aber insgesamt wird in Europa noch mehr geraucht als anderswo. In Prag versucht die Tabaklobby Aktivisten zu neutralisieren.
Was Österreich von Spanien lernen könnte, aber auch von Ungarn, Italien, Slowenien, der Türkei und vielen anderen Ländern, wie z.B. Australien (dzt. Steuer von 70 Cent pro Zigarette soll weiter erhöht werden)
Sollen Spitäler nur Nichtraucher einstellen? In der Rauchpause erlischt die Unfallversicherung. Im Schnitt kostet ein Raucher seinem Arbeitgeber pro Jahr um 4600 € mehr als ein Nichtraucher. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall vor dem 50. Lebensjahr zu bekommen, wird durch Aktivrauchen verfünffacht und auch durch Passivrauchen deutlich erhöht.
Mit einem Päckchen Zigaretten verbraucht man täglich 29 (statt 24) Stunden seiner Lebenszeit.
Passivrauch-Schäden sogar in den fortschrittlichen U.S.A. noch größer als erwartet. Richterin verurteilt Tabakfirmen, ihre Lügen öffentlich zu gestehen.
In Österreich mobilisierte das Tabakkartell seine Dealer, die Trafikanten, gegen EU-Vorschriften zum Schutz der Jugend. In Deutschland wurden wenigstens Mentholkapseln in Zigaretten verboten; in Österreich wird für diesen Giftverstärker geworben! Die österreichische Tabakpolitik ist ein Sumpf: Das Profil berichtete z.B. von 200.000 €, die Herr Trinkl jährlich für seinen Trafikantenverein von Philip Morris kassiert, damit diese Tabakfirma über die Trafikantenvertretung Einfluss auf die Tabakgesetzgebung bekommt. Die Antwort der Finanzministerin auf eine Anfrage lässt darauf schließen, dass die Tabakindustrie Einfluss auf österreichische Gesetzgebung nimmt (Punkt 8 und 17-25, Verbindung Rosam-Ecker). Fortschrittliche Länder haben die Tabaksteuern erhöht und 5% der Tabakprävention, Rauchertherapie und Schmuggelbekämpfung gewidmet. Raucher waren dort gern bereit, 5% mehr zu zahlen, wenn diese Zweckwidmung garantiert wird. Dass in Österreich die Zigarettenpreiserhöhung, um deren Ausmaß wochenlang gestritten wurde, dann wieder abgesagt wurde, spricht jedenfalls wieder für ein schmutziges Geschäft mit der Tabakindustrie, zu der manche unserer Politiker und WKO-Funktionäre gute Beziehungen unterhalten.
China: Interessenskonflikt der Führung zwischen Öffentlicher Gesundheit und Geschäft mit Tabak. Das Rauchen nahm bei Männern seit den 1980er Jahren stark zu und damit auch das Passivrauchen bei Frauen. Die Folgen zeigen sich schon bei Krebserkrankungen, aber das Schlimmste steht China noch bevor.
Australische Regierung siegt über Tabakkonzerne. Leider gibt es noch Widerstand gegen die Rezeptpflicht für nikotinhältige Füllungen von E-Zigaretten, obwohl nachgewiesen wurde, dass die das Risiko junger Menschen verdreifachen, Tabakraucher zu werden. Tasmanien möchte das Mindestalter für Zigaretten von dzt. 18 Jahren jährlich um ein weiteres Jahr anheben.
Wehrt Euch gegen die Tabakindustrie! Laut Frau Dr. Chan (WHO) ist die Tabakindustrie ein aggressiver, skrupelloser und hinterhältiger Feind der Gesundheit.
Wer regiert Österreich? Nicht vom Volk gewählte Funktionäre und Lobbyisten, die eine korrupte Handelspolitik unterstützen?
Das Gesundheitsministerium hat erkannt, dass E-Zigaretten echte Zigaretten imitieren, um in Schulen und an anderen Orten mit Rauchverbot Zigaretten weiterhin präsent zu halten und dass E-Zigaretten für Konsumenten und Passiv-Konsumenten gesundheitsschädlich sind. Die EU und andere warnen vor E-Zigaretten, u.a. wegen Brandgefahren (können auch im Mund explodieren). Laut WHO ist ihre Wirksamkeit als Ausstiegshilfe nicht bewiesen, aber ihre Schädlichkeit wahrscheinlich. Akute Vergiftungen von Kindern nehmen zu. Nötig ist ihr Verbot am Arbeitsplatz, in der Gastronomie und bis 18 Jahre. E-Zigaretten imitieren echte Zigaretten und sollten daher (auch ohne Nikotin) wie Zigaretten versteuert werden. Der Tabakindustrie dient die E-Zigarette zur Werbung und um in der Tabakprävention engagierte Behörden und NGOs abzulenken und zu beschäftigen.
Die Tabakindustrie versuchte durch bezahlte Studien das Alzheimer-Risiko der Raucher zu verschleiern.
U.S.-FDA zahlt 390 Millionen Dollar für eine Nichtraucherkampagne. Europa könnte mit einem Bruchteil davon erfolgreich sein, wenn es zuvor die direkte und indirekte Tabakwerbung und das Sponsoring der Tabakindustrie verbietet wie Australien.
Nachdem Austria Tabak jetzt den Japanern gehört, zieht sich P. Morris aus Tobaccoland zurück.
Bei der Durchsetzung des Tabakgesetzes könnte sich Österreich an Kolumbien, bei der Mütterberatung an Uruguay und bei der Aufklärung über Passivrauchen an der Türkei ein Beispiel nehmen (nach dem Tabakgesetz 2008 gaben 2 Millionen Türken das Rauchen auf).
Schnellerer geistiger Abbau bei Rauchern: Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirns durch Tabakrauch beeinträchtigt.
Das Passivrauchen im Mutterleib hinterlässt Veränderungen im Gehirn von Jugendlichen, die ihre Impulsivität schlecht kontrollieren können. Rauchen führt zu Parodontose und Zahnausfall.
In NRW hat sich die rot-grüne Regierung auf ein Rauchverbot in Lokalen und darauf geeinigt, dass verrauchte Kneipen kein Kulturgut sind. Endlich stieg auch Baden-Württemberg aus der Tabakforschung aus. Der Anbau von Tabak soll durch andere landwirtschaftliche Produkte ersetzt werden. Nach Rauchverboten auch in Deutschland Rückgang der Herzinfarkte. Millionen Raucher verklagen Tabakkonzerne. Canada klagt Tabakindustrie.
In Argentinien beginnt das Rauchen bei 13-15-jährigen Schülern abzunehmen.
Bilanz zum österreichischen Tabakgesetz: Professoren der Medizin und Wirtschaft stellen Scheitern des Nichtraucherschutzes in der Praxis fest.
Profite der Wirte in Belgien durch Rauchverbot nicht geschmälert.
Linz plant rauchfreie Kinderspielplätze: Sie sollen Bewusstsein schaffen für die schädliche Vorbildwirkung des Rauchens auf Kinder und für deren Gefährdung durch Zigarettenstummel. Andere europäische Städte sind schon weiter und sanktionieren das gefährliche Wegwerfen von Zigarettenstummel überall. In Paris kostet das 68 € Strafe.
Gesundheitsministerium schätzt in Österreich 12.000 bis 14.000 Tote pro Jahr durch Tabakrauch, aber Exraucher Stöger zog keine Konsequenzen.
Wirtschaftskammer präsentiert dubiose Zahlen so oft, bis sie geglaubt werden. Ähnlich unverschämte Behauptungen kommen von der Tabakindustrie.
Feinstaub an einer verkehrsreichen Straße erhöht langfristig das Sterberisiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen um ca. 7%. Weitere 7% kommen dazu, wenn man eine Stunde pro Tag in einem Lokal passiv raucht. Bei einem Kellner, der dort 8 Stunden verbringen muss, kommen sogar fast 20% zum Stadtluft-Risiko hinzu. Aber Funktionären der Wirtschaftskammer sind die gehäuften Herz-, Gefäß- und Krebserkrankungen in der Gastronomie egal und die Wirte husten aufs Tabakgesetz.
EU unterstützt einkommensschwache Länder bei der Umsetzung des WHO-Rahmenübereinkommens mit 5,2 Millionen Euro.
Seriöse medizinische Journals lehnen Beiträge ab, die von der Tabakindustrie mitfinanziert wurden.
Universität Nagasaki stellt keine Raucher mehr als Lehrer ein, weil Raucher nicht im Bildungsbereich arbeiten sollen. Medizinische Universitäten von Innsbruck, Graz und Wien planten den Verzicht auf Gelder der Tabakindustrie (freiwillige Spezifizierung zu Antikorruptions- Richtlinien bzw. Richtlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis als Bestandteil der Satzung) und wollten die unabhängige Forschung zu Wirkungen des Aktiv- und Passivrauchens und seine Prävention fördern. Auch ihre Mitglieder sollten zum Verzicht auf jedes Sponsoring der Tabakindustrie verpflichtet werden. Die Med. Univ. Graz ging dabei mit gutem Beispiel voran, das Grazer Klinikum wurde rauchfrei und andere Universitäten folgten (Linz, u.a.) Dagegen schwächte der Senat der Med. Univ. Wien die ursprüngliche Intention von Rektor Schütz ab, nennt die Tabakindustrie jetzt nicht mehr beim Namen und lässt den Mitgliedern der Universität primär freien Spielraum, indem er in Art. 10.3 nur mehr vage formuliert: „Aufträge von Industriezweigen mit potentiell gesundheitsgefährdendem Interesse können untersagt werden.“ Es wäre interessant, wer diesen Abänderungsvorschlag einbrachte (eigene Wirtschaftsinteressen?), was aber nicht protokolliert wurde.
Dzt. versucht P. Morris wieder, geldgierige Universitäten zu ködern.
Buchempfehlung: Die Tabakindustrie - Eine Geschichte des Betruges und der Korruption.
Österreichische Sozialversicherung bietet Einstieg zum Ausstieg, aber dzt. nur 0,2% der Raucher erreicht. Kärnten bietet Raucherworkshops in Schulen. Salzburg (Tel. 0662/887588−0) und Steiermark (Tel. 0316/8035-1919) fördern Raucher-Entwöhnungskurse. In Graz wurde auch eine Fortbildung für Rauchertherapeuten und ein Kurs in motivierender Interviewtechnik angeboten.
Aggressive Raucher sollten Sie nicht selbst auf das Rauchverbot hinweisen, sondern die Polizei informieren.
Während die Schweiz den Jugendschutz auf dem Altar der Tabakindustrie opfert und Österreichs Finanzminister noch immer Geheimverhandlungen mit der Tabakindustrie führen und Ärzte und Wissenschaftler bei der Entscheidungsfindung ausgrenzen, hat der Kosovo ein strenges Gesetz verabschiedet, um eine Einflussnahme der Tabakindustrie auf die Politik zu verhindern, sowie 45 Minuten/ Monat verpflichtendes Info-Programm in Radio und Fernsehen!
Ungarn hat rauchfreie Lokale und macht seither auch Fortschritte bei rauchfreien Wohnungen. In Bulgarien sind Lokale und Spielplätze seit 2012 rauchfrei. Slowakei, Ungarn und Rumänien verboten Zigarettenautomaten zum Schutz der Jugend. Trotz vieler Raucher verschärfte Polen 2008 sein Tabakgesetz und verbot Zigarettenautomaten. Wer wird in Europa als rückständigstes Land zum "Schmutzfink" gekürt? Deutschland? Slowenien und der Kosovo sind längst fortschrittlicher. Rumänien verbesserte 2013 sein Tabakgesetz, opponierte aber leider gegen die EU-Tabakrichtlinie, weil die Tabakindustrie "der zweitgrößte Beitragszahler für den Staatshaushalt" sei. In Westeuropa stieß aber vor allem die reaktionäre Tabakpolitik im "Balkanstaat" Österreich auf Verwunderung: vom fortschrittlichen Schottland bis nach Portugal und auch bei unseren Nachbarn Italien, Ungarn, Slowenien und Bayern. Die Passivrauch-Belastung in der Schweiz nahm ab und damit gingen im Kanton Genf die Spitalseinweisungen wegen COPD um 19% zurück und die Herzinfarkte in Graubünden wurden reduziert. Koronarographien nahmen in Graubünden um 21% ab. Der Umsatz der Wirte im Tessin und anderen Kantonen blieb nach dem Rauchverbot gleich. In den Kantonen Aaargau und Zürich bekommen Lehrlinge fürs Nichtrauchen 2 zusätzliche Urlaubstage oder 100 Franken pro Jahr. Wettbewerb Rauchstopp: Die Schweiz macht eine vorbildliche Raucherberatung. Aber von der Schweiz aus klagte P. Morris Uruguay wegen seiner Gesetze zu Warnhinweisen. Niemalsraucher nahmen in der Schweiz durch fiskalische und präventive Maßnahmen von 2001 (48%) bis 2008 (53%) zu und tägliche Raucher nahmen von 24% auf 19% ab; seit 2008 ist leider kein weiterer Fortschritt zu verzeichnen, weil ein entsprechendes Bundesgesetz noch immer fehlt. Andere Länder haben erkannt, dass eine tödliche Droge in ihrer Gesellschaft keinen Platz mehr haben sollte: Norwegen verschärfte Zollgesetze und entfernte wie Island und Irland die Zigaretten aus den Auslagen, wurde deshalb geklagt, ließ sich aber nicht einschüchtern. Irland und Norwegen machten Gaststätten schon 2004 rauchfrei, in Schweden gilt ab Juli 2019 nicht nur in Gaststätten ein totales Rauchverbot, sondern auch auf öffentlichen Plätzen davor, in Gastgärten, auf Spielplätzen, an Bushaltestellen und Bahnsteigen. Rauchverbote in Irland und Italien senkten die Raucherquote auf 18 bzw. 22%. Auch in England, Schottland und Wales waren sie ein Erfolg gegen Passivrauchen und zur Senkung der Raucherquote auf 19%, in U.S.A. auf 15%, in Norwegen, Australien, Schweden und Island konnte der Anteil der Raucher schon früh auf <15% gesenkt werden. In den USA nahmen Raucher von 25% (1997) auf 15% (2015) ab und bei Tabakzigaretten bis 2017 auf 14% (plus 5% andere Tabakprodukte). In Kalifornien und Utah rauchten 2015 nur mehr 12%, in New York 14%, in Brasilien und Canada 15% (Ziel 5%). Neuseeland (10%) reduziert Lizenzen zum Tabakverkauf bis Ende 2023 um 90% und verbietet Tabakhändlern, ihre Produkte an 2009 oder später Geborene zu verkaufen. In der U.S.-Stadt Brookline gilt das Verkaufsverbot schon an alle ab 2000 Geborene. Auch in der EU nehmen die Befürworter eines endgültigen Ausstiegs aus dem Tabakhandel zu. Dänemark hat Zigaretten in Supermärkten verboten, hebt die Tabaksteuer in einem Schritt so stark an, dass 20 Zigaretten um 23% (2 €) teurer werden und wird 2021 auch für E-Zigaretten Plain Packaging einführen. Kommunen in Dänemark dürfen über Bundesgesetze hinaus gehen und das Rauchen auch in unbezahlten Rauchpausen verbieten. Finnland verschärfte sein Tabakgesetz und hat wie Norwegen, U.K., Island, Niederlande u.a. den Weg in eine rauchfreie Zukunft eingeschlagen. Finnland möchte bis 2030 nikotinfrei werden, Deutschland bis 2040 rauchfrei. Die Tabakindustrie musste ihre Klage gegen die englische Regierung zurückziehen (Das britische Parlament beschloss ein Rauchverbot in KFZ beim Mitführen Minderjähriger, ein Verkaufsverbot für E-Zigaretten bis zum Alter von 18 Jahren und Einheitsverpackungen für Tabakzigaretten). Neuseeland wollte 2025 rauchfrei werden, was aber durch die wachsende Nikotinsucht über E-Zigaretten vereitelt wird, die als Einstiegsdroge unterschätzt wurden, sowie durch einen Rechtsruck der neuen Regierung unter Luxon und Willis (Reti schwieg, Costello ließ sich ihre ministeriellen Entscheide von der Tabakindustrie und dem Atlas Thinktank diktieren). Das Tabakkartell versuchte, die WTO für sich zu instrumentalisieren, um den Fortschritt in Australien und anderen Staaten zu verhindern. Australien hat trotzdem auch bei der WTO durchgesetzt, dass sowohl die Zigarettenpackungen (bis auf die Bildwarnung) als auch die Zigaretten selbst weiß bleiben müssen (Standardisierung), verbot Sponsoring der Tabakindustrie (zur politischen Einflussnahme), gewann den Prozess beim Höchstgericht, die Berufungsverfahren bei der WTO, senkte seine Raucherrate in 20 Jahren von 25% auf 13% und bei 12-17jährigen auf unter 5%, macht Nikotinprodukte einschließlich E-Zigaretten ab 2021 rezeptpflichtig und spendete der WHO 700.000 $ für den Kampf gegen Tabak. Doch der Kampf dauerte ein Jahrzehnt und allein der Rechtsstreit mit P. Morris verschlang 39 Millionen $. Lobbyisten wie Alex Wodak versuchen weiterhin die Meinung in Australien mit verfälschten Statistiken zu E-Zigaretten zu manipulieren, andere bestechen "liberale" und nationale Politiker oder beliefern den Schwarzmarkt, stießen aber bei der Regierung auf Granit und Gesundheitsminister Butler wird den Jugendschutz vor E-Zigaretten weiter verbessern. Das Höchstgericht in England & Wales hat Plain Packaging durchgesetzt und es ist zu hoffen, dass es auch den Plan der Regierung durchkreuzt, E-Zigaretten mit Steuermitteln zu fördern. Portugal wird ab 2025 den Verkauf von Tabakwaren in Tankstellen und Gaststätten verbieten. Uruguay hat trotz Klagen des mächtigen Tabakkartells WHO-Empfehlungen umgesetzt und dadurch die Herzinfarkte reduziert. Es wurde von Bloomberg und Gates unterstützt und gewann den Prozess, was weitere Staaten ermutigt, seinem Beispiel zu folgen. Gleichzeitig wurden aber die Gefahren von ISDS in Handelsverträgen wie TTIP und CETA deutlich.